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03/23/2004 14:39

Vereinigung der Zivilprozessrechtslehrer tagt an der Universität Göttingen

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Auf Einladung der Göttinger Juristischen Fakultät tagt die Vereinigung der Zivilprozessrechtslehrer vom 31. März bis 3. April 2004 an der Georg-August-Universität. Tagungsthema bildet die zur Zeit angedachte "Erneuerung der Freiwilligen Gerichtsbarkeit". Insbesondere geht es dabei um rechtliche Fürsorgeverfahren etwa in Vormundschafts- und Pflegschaftsangelegenheiten. "Das bestehende Gesetz datiert aus der Zeit vor 1900 und soll einer Totalrevision unterzogen werden", erläutert der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Joachim Münch, der die Tagung zusammen Prof. Dr. Volker Lipp durchführt. Mitglieder der Vereinigung mit internationaler Ausstrahlung sind Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich mit dem Zivilprozess-, dem Zwangsvollstreckungs- und dem Insolvenzrecht befassen. Sie tagen alle zwei Jahre an unterschiedlichen Orten, zuletzt in Zürich (2002) und Hamburg (2000).

    Pressemitteilung
    Göttingen, 23. März 2004 / Nr. 71/2004

    Vereinigung der Zivilprozessrechtslehrer tagt an der Universität Göttingen
    Tagung: Erneuerung der Freiwilligen Gerichtsbarkeit und Grundprobleme der Parteifähigkeit

    (pug) Auf Einladung der Göttinger Juristischen Fakultät tagt die Vereinigung der Zivilprozessrechtslehrer vom 31. März bis 3. April 2004 an der Georg-August-Universität. Tagungsthema bildet die zur Zeit angedachte "Erneuerung der Freiwilligen Gerichtsbarkeit". Insbesondere geht es dabei um rechtliche Fürsorgeverfahren etwa in Vormundschafts- und Pflegschaftsangelegenheiten. "Das bestehende Gesetz datiert aus der Zeit vor 1900 und soll einer Totalrevision unterzogen werden", erläutert der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Joachim Münch, der die Tagung zusammen Prof. Dr. Volker Lipp durchführt. Mitglieder der Vereinigung mit internationaler Ausstrahlung sind Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich mit dem Zivilprozess-, dem Zwangsvollstreckungs- und dem Insolvenzrecht befassen. Sie tagen alle zwei Jahre an unterschiedlichen Orten, zuletzt in Zürich (2002) und Hamburg (2000).

    Ein Vertreter des Bundesjustizministeriums wird im Rahmen der Tagung über den aktuellen Stand der Gesetzgebung zur Reform der Freiwilligen Gerichtsbarkeit in Deutschland berichten. Ergänzend dazu sollen die Entwicklungen in Österreich und der Schweiz vorgestellt werden. Außerdem werden sich die Teilnehmer der Veranstaltung mit "Grundproblemen der Parteifähigkeit" befassen. Prof. Lipp: "Hier hat eine neuere Entscheidung des Bundesgerichtshofes, die der eigentlich nicht rechtsfähigen Gesellschaft bürgerlichen Rechts die prozessuale Parteirolle zugestanden hat, die Diskussion erneut entfacht. Welche Konsequenzen dies für die Prozesspraxis mit sich bringen wird, soll intensiv erörtert werden." Den Abschluss der Fachtagung bildet die Besichtigung der rechtshistorischen Bücherbestände in Göttingen und Wolfenbüttel.

    Informationen im Internet können unter www.jura.uni-goettingen.de/ZiPrL-Tagung abgerufen werden.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Joachim Münch und Prof. Dr. Volker Lipp
    Georg-August-Universität Göttingen - Juristische Fakultät
    Platz der Göttinger Sieben 6, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-7399 und -7380, Fax (0551) 39-7361
    e-mail: j.muench@jura.uni-goettingen.de
    e-mail: lehrstuhl.lipp@jura.uni-goettingen.de
    Internet: www.jura.uni-goettingen.de/ZiPrL-Tagung


    More information:

    http://www.jura.uni-goettingen.de/ZiPrL-Tagung


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    Criteria of this press release:
    Law, Politics
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

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