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10/28/2021 15:42

Globale Perspektiven – Regionale Verantwortung: Universität Kiel empfängt Deutschen Wissenschaftsrat

Eva Sittig Presse, Kommunikation und Marketing
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Hochkarätiger Besuch an der Kieler Universität: Zu seinen Herbstsitzungen trifft sich der Wissenschaftsrat in diesem Jahr vom 27. bis 29. Oktober in Kiel. Den Auftakt markiert traditionell der Empfang der gastgebenden Hochschule – zu dem die Präsidentin der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), Professorin Simone Fulda, am 27. Oktober in die Kunsthalle zu Kiel eingeladen hatte.

    „Think global, act local – wir verstehen uns als weltweite Netzwerk-Universität und zugleich als zentrale Akteurin in Wissenschaft und Gesellschaft hier in der Region.“ In ihrem Impulsvortrag gab Simone Fulda Einblicke, wie sich die CAU in der Wissenschaftsregion Schleswig-Holstein, Deutschland und international vernetzt. „Wir möchten nachhaltig nutzbare Lösungsansätze für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit entwickeln. Langfristige und auf Vertrauen basierende Kooperationen und Netzwerke sind die Voraussetzung dafür.“

    Starke Netzwerke: Spitzenforschung, Bildung und Transfer

    Die Förderung inter- und transdisziplinärer Spitzenforschung in Medizin und Lebenswissenschaften, in Meereswissenschaften, Archäologie und Nanowissenschaften rückte die Präsidentin der Kieler Universität ebenso ins Blickfeld wie die Entwicklung zukunftsweisender Bildungsangebote und digitaler Lehr- und Lernformate.

    Ein weiterer Fokus lag auf der wichtigen Rolle der Hochschulen und Forschungseinrichtungen für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Schleswig-Holstein. „Unsere Forschungs- und Transferleistungen sind ein wichtiger Innovations- und Wachstumsmotor für die Wirtschaft und Gesellschaft, zum Beispiel bei der Energiewende“, sagte Simone Fulda. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der CAU forschen daher Hand in Hand mit Kolleginnen und Kollegen des Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie, um die Technologieentwicklung für die Energiewende voranzutreiben.

    Wissenschaftskommunikation: besser, anschaulicher, zielführender

    Auch an der CAU spielt Wissenschaftskommunikation eine zunehmend wichtige Rolle. „Denn gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, bedeutet für unsere Universität auch, unsere Forschung für die Bürgerinnen und Bürger noch verständlicher und erlebbarer zu machen“, so Simone Fulda. „Daher betreiben wir Wissenschaftskommunikation und erforschen sie zugleich in einem starken Verbund.“ Gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), der Muthesius Kunsthochschule (MKH), verschiedenen Praxispartnern und der Stadt Kiel baut die CAU derzeit das Kiel Science Communication Network (KSCN) auf. Im KSCN, einem von vier deutschlandweiten Zentren für Wissenskommunikationsforschung, bündeln die Partner ihre fachlichen Expertisen. Gefördert wird das KSCN von der Volkswagenstiftung.

    Besser, anschaulicher und zielführender Wissenschaft zu kommunizieren – der gesellschaftliche Nutzen, aber auch die Herausforderungen und Bedarfe sind spätestens seit Beginn der COVID-19-Pandemie deutlich geworden. Entsprechend widmet sich der Wissenschaftsrat im Rahmen seiner diesjährigen Herbstsitzungen und in seinem jüngsten Positionspapier diesem Thema. In Kiel werden die Mitglieder des Wissenschaftsrates, die aus ganz Deutschland an die Förde reisen, Empfehlungen für die Wissenschaftskommunikation erarbeiten.

    Ein Foto steht zum Download bereit:
    http://www.uni-kiel.de/de/pressemitteilungen/2021/234-gruppenfoto-empfang.jpg
    Hochkarätiger Besuch in der Kunsthalle zu Kiel (von links): Wissenschaftsministerin Karin Prien, CAU-Präsidentin Professorin Simone Fulda, Professorin Anja Boßerhoff, Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission, und Dorothea Wagner, Vorsitzende des Wissenschaftsrates.
    © Sascha Klahn/Uni Kiel

    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
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    http://www.uni-kiel.de/de/detailansicht/news/234-wissenschaftsrat-cau


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
    German


     

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