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Nach langjähriger erfolgreicher Tätigkeit im LBK Hamburg als Unfallchirurg und Spezialist für Gelenkchirurgie geht der Leiter der Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des AK Wandsbek und ehemalige Ärztliche Direktor des Hafenkrankenhauses, Dr. Hartmut Sei-del, in den wohlverdienten Ruhestand.
Der Vorstand des LBK Hamburg und das Direktorium des AK Wandsbek danken Herrn Dr. Seidel für seine erfolgreiche und engagierte Tätigkeit und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute.
Hartmut Seidel wurde 1939 in Breslau geboren, begann seine medizinische Karriere nach dem Studium in Freiburg, Genf und Düsseldorf als Medizinalassistent in Hilden, Solingen und Düsseldorf. 1968 wurde er Assistenzarzt in der Chirurgischen Abteilung des AK Altona, wo er 1974 als Facharzt zum Oberarzt der Unfallchirurgie aufstieg. 1978 erhielt Dr. Seidel den Lehrauftrag für klinische Untersuchungen - Teil Chirurgie der Universität Hamburg, 1981 wurde er ständiger Vertreter von Prof. Dr. Hartwig Kirschner. 1982 wechselte Seidel als Leitender Krankenhausarzt ins Hafenkrankenhaus, welches er von 1989 bis zur Schließung 1997 als ärztlicher Direktor leitete. Für sein Engagement für den Erhalt des Hafenkrankenhauses zeichneten die Hamburger Bürgervereine Seidel im Jahr 1995 mit dem Portugaleser in Bronze aus. Nach Schließung der Klinik auf St. Pauli übernahm Dr. Hartmut Seidel die Leitung der II. Chirurgische Abteilung des AK Wandsbek, einer großen Unfallchirurgie der Stadt. In der Fachwelt erwarb sich Dr. Hartmut Seidel durch seine Arbeiten in der Tradition seines Vorgängers im Hafenkrankenhaus, Prof. Dr. Gerhard Küntscher, hohes Ansehen. So etablierte er die Verriegelungsnagelung und entwickelte sie ebenso weiter wie die zementlosen Hüftgelenksprothesen. Daneben entwickelte Seidel eigene Implantate wie den so genannten Oberarm-Seidel-Nagel und die Seidel-Lasche zur Versorgung von Schenkelhalsbrüchen. In seiner Freizeit beschäftigt sich Seidel mit Kunst, Fotografie und dem Segeln. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Am 1. April 04 tritt Herr Dr. Boll Reimann Seidels Nachfolge als Leiter der Unfallchirurgie im AK Wandsbek an. Reimann wurde 1955 in Hamburg geboren, studierte in der Hansestadt und arbeitet seit 1984 im AK St. Georg. Als Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Unfallchirurgie sowie langjähriger Oberarzt in der Chirurgisch-Traumatologischen Klinik des AK St. Georg ist Boll Reimann hochqualifiziert, die bedeutende Aufgabe in einer Abteilung mit exzellentem Ruf zu übernehmen und diesen weiter auszubauen. Seine Schwerpunkte liegen in der arthroskopischen Knie- und Schulterchirurgie. Dr. Boll Reimann ist verheiratet und hat drei Kinder. In seiner Freizeit treibt er gern Sport (Segeln, Rudern, Radfahren).
Die Neubesetzung der Abteilungsleitung im AK Wandsbek erfolgt im Rahmen der Zentrenbildung des LBK Hamburg unter der medizinischen Gesamtverantwortung der LBK Traumaklinik Hamburg. Sie ist bereits seit mehr als einem Jahr für die unfallchirurgische Versorgung der Bevölkerung im Einzugsbereich des AK Barmbek und des AK St. Georg verantwortlich. Leiter der Traumaklinik ist Prof. Dr. Christoph Eggers, der durch seine leitende Tätigkeit im AK St. Georg einen exzellenten Ruf als Unfall- und Wirbelsäulenchirurg weit über die Grenzen Hamburgs hinaus hat. Die LBK Traumaklinik Hamburg sorgt für die qualitativ hochwertige und wirtschaftlich effiziente Versorgung von Patienten mit Verletzungen aller Schweregrade an mehreren Standorten des LBK Hamburg "aus einem Guss".
http://www.lbk-hh.de
http://www.ak-wandsbek.lbk-hh.de
Dr. Boll Reimann
None
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Personnel announcements
German
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