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Wissenschaft
Melanie Brinkmann und Michael Meyer-Hermann sind Mitglieder im neu geschaffenen Beratungsgremium
Zur effektiven Bekämpfung des Coronavirus hat die deutsche Bundesregierung einen wissenschaftlichen Expertenrat aufgestellt, der zukünftig zu Maßnahmen gegen die Pandemie beraten soll. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und die Technische Universität Braunschweig sind mit zwei Expert:innen, Prof. Melanie Brinkmann und Prof. Michael Meyer-Hermann, in dem Gremium vertreten. Insgesamt ist das Gremium mit 19 Wissenschaftler:innen verschiedener Fachdisziplinen besetzt.
Der neu berufene Expertenrat soll wöchentlich zusammenkommen und die Bundesregierung mit interdisziplinärer Expertise wissenschaftlich beraten. „Ich bin stolz, dass mit Melanie Brinkmann und Michael Meyer-Hermann zwei ausgewiesene Fachleute des HZI in diesem wichtigen Expertenrat vertreten sind. Wie weitere Expertinnen und Experten des HZI haben sie seit Beginn der Pandemie neben ihren eigenen Forschungsaktivitäten zu Covid-19 hochengagiert vielbeachte Beiträge zum Wissenstransfer in die breite Öffentlichkeit geleistet“, betont Prof. Dirk Heinz, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZI. „Melanie Brinkmann und Michael Meyer-Hermann bringen sich vorbildlich in den öffentlichen Diskurs ein. Es gehört Mut und Engagement dazu, Wissenschaft und deren Implikationen, in einer hoch relevanten Disziplin, die sich enorm schnell entwickelt, so deutlich zu beschreiben und erklären. Der Expert:innenrat hat mit ihnen zwei hoch kompetente und engagierte Mitglieder gewonnen“, sagt Prof. Angela Ittel, Präsidentin der TU Braunschweig.
Die Virologin Melanie Brinkmann leitet am HZI die Forschungsgruppe „Virale Immunmodulation“ und ist Professorin am Institut für Genetik an der Technischen Universität Braunschweig. Sie hat unter anderem zur Verbreitung von SARS-CoV-2 über Aerosole geforscht. Michael Meyer-Hermann ist Physiker und leitet die HZI-Abteilung „System-Immunologie“ am BRICS (Braunschweig Integrated Centre of Systems Biology), einer gemeinsamen Forschungseinrichtung des HZI und der Technischen Universität Braunschweig. Er modelliert den Pandemieverlauf und nutzt die gewonnenen Erkenntnisse zu Vorhersagen des Infektionsgeschehens.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch auf unserer Homepage unter dem Link: https://www.helmholtz-hzi.de/de/aktuelles/news/news-detail/article/complete/zwei...
Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung:
Wissenschaftler:innen am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) untersuchen in Braunschweig und an anderen Standorten in Deutschland bakterielle und virale Infektionen sowie die Abwehrmechanismen des Körpers. Sie verfügen über fundiertes Fachwissen in der Naturstoffforschung und deren Nutzung als wertvolle Quelle für neuartige Antiinfektiva. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) betreibt das HZI translationale Forschung, um die Grundlagen für die Entwicklung neuartiger Therapien und Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten zu schaffen. http://www.helmholtz-hzi.de
Ihre Ansprechpartner am HZI:
Susanne Thiele, Pressesprecherin
susanne.thiele@helmholtz-hzi.de
Dr. Charlotte Wermser, Wissenschaftsredakteurin
charlotte.wermser@helmholtz-hzi.de
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH
Presse und Kommunikation
Inhoffenstraße 7
D-38124 Braunschweig
Tel.: 0531 6181-1400; -1406
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Biology, Medicine, Physics / astronomy
transregional, national
Science policy, Transfer of Science or Research
German
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