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04/14/2004 09:59

Gräser- und Hausstaubmilbenallergiker mit weniger Nebenwirkungen behandeln

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Hautklinik der Universität Jena sucht weitere Teilnehmer für zwei Studien

    Jena (14.04.04) Die Monate nahen, in denen die Augen tränen und jucken und die Nase beständig läuft. Es kann sich dann um Heuschnupfen handeln, der vor allem durch Gräserpollen ausgelöst wird. Liegen solche Beschwerden ganzjährig vor, kann auch eine Allergie gegen Hausstaubmilben dahinter stecken. Um solchen Gräserpollen- oder Milbenallergikern in Zukunft besser helfen zu können, sucht die Klinik für Hautkrankheiten der Friedrich-Schiller-Universität Jena ab sofort weitere Patienten für zwei verschiedene Studien.

    Die Dermatologen wollen Betroffenen mit neuen Mitteln zur Desensibilisierung helfen, die bei gleicher Wirkung weniger Nebenwirkungen haben sollen als bisher bekannte Allergieimpfungen.

    Gesucht werden deshalb zum einen Patienten zwischen 18 und 60 Jahren, die unter einer Gräserpollenallergie leiden und sich noch nie dagegen haben desensibilisieren lassen. Zum anderen werden Freiwillige zwischen 18 und 45 Jahren mit einer Hausstaubmilbenallergie benötigt. Diese Personen sollten bisher keine Hyposensibilisierung durchgeführt haben oder diese muss länger als fünf Jahre zurückliegen.

    Für die Untersuchungen, Verfahren oder Medikamente, die bei Teilnahme an dieser Studie benötigt werden, entstehen den Patienten keine Kosten. Aufwendungen (Fahrtkosten, Parkgebühren) werden in zumutbarem Rahmen erstattet.

    Interessierte Patienten melden sich in der Jenaer Hautklinik bei Oberärztin Dr. Andrea Bauer, Grit Mordt oder Christiane Rödiger unter Telefon 03641 / 937424 oder 937348.


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Organisational matters, Research projects
    German


     

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