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Mit dem eindrucksvollen Technikzentrum ist das Ausbauziel erreicht
Am 21. April 2004, um 11.00 Uhr, eröffnet Staatsminister Dr. Thomas Goppel den ersten Bauabschnitt des eindrucksvollen Technikzentrums der Fachhochschule München an der Loth-/Heßstraße. Mit 27.000 qm Hauptnutzfläche handelt es sich um das größte Bauvorhaben in der 33jährigen Geschichte der bayerischen Fachhochschulen. FH Präsidentin Prof. Dr. Marion Schick: "Die hervorragende Infrastruktur des neuen Gebäudes spiegelt die neuen Strukturen der Fachhochschulausbildung und die interessante Zukunft unserer Hochschule wider". Beheimatet ist im ersten Abschnitt des Neubaus der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik.
Über 20 Jahre hat die Planung und Realisierung des Neubaus gedauert. Nach einer 4jährigen Bauzeit ist nun auf 6.200 qm Nutzfläche der erste Bauabschnitt fertiggestellt mit hochmodernen Labors und Vorlesungsräumen. Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik wird die anwendungsbezogenen Lehre weiter optimieren und ausweiten. So bieten sich beispielsweise im Labor für Mikroelektronik sowie im Labor für Solartechnik und Energietechnik hervorragende Möglichkeiten nicht nur für die Ausbildung der Studierenden, sondern auch für Kooperationen mit Unternehmen.
Das fünfgeschossige Gebäude wird von einer großflächigen, lichten Stahl-/Glas-Eingangshalle aus erschlossen. Hier befindet sich auch die Cafeteria. Die Eingangshalle und die darüber liegende Galerie werden künftig anspruchsvollen Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen dienen. Zur Eröffnung hat die Galerie Walter Storms der Fachhochschule München vier repräsentative Bilder des bekannten Malers Rupprecht Geiger zur Verfügung gestellt. Geiger hat an der ehemaligen Staatsbauschule, einer Vorläuferschule der Fachhochschule München studiert und zählt zu den prominentesten Alumni. Von der Galerie aus sind der große "rote Würfelhörsaal" und die weiteren Geschosse zu erreichen.
Die Fachhochschule München bewertet es als einzigartigen Glücksfall, dass die Erweiterung in enger Beziehung zu den beiden großen technischen Fachbereichen Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Maschinenbau Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik gelang. Dementsprechend werden die Flächen zwischen dem Neubau an der Loth-/Heßstraße und den beiden Gebäuden an der Dachauerstraße als ein von Fußwegen durchzogener grüner Campus mit einem kleinen See gestaltet. Um kurze Wege zu ermöglichen, werden als weitere Verbindung zwischen den Gebäudekomplexen - vom 3. Obergeschoss aus -zwei überdachte Brücken dienen.
Der zweite Bauabschnitt für die Fachbereiche Informatik, Wirtschafts-ingenieurwesen und Allgemeinwissenschaften mit rund 10.500 qm soll im Herbst 2005 fertiggestellt werden und der dritte Bauabschnitt mit rund 6.500 qm für den Fachbereich Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik und einer Kindertagesstätte im Herbst 2006. Dann hat die Bayerische Staatsregierung 118 Millionen Euro aus der "Offensive Zukunft Bayern" in die Fachhochschule München und damit in den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern investiert. Nach 33 Jahren ist damit das der Fachhochschule München in die Wiege gelegte katastrophale Raumdefizit behoben und das Ausbauziel für 7.500 Studienplätze erreicht.
FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION
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