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03/22/2022 10:09

TU Darmstadt verzeichnet ihr bestes Drittmittelergebnis - 188 Millionen Euro eingeworben

Silke Paradowski Stabsstelle Kommunikation und Medien
Technische Universität Darmstadt

    Darmstadt, 22. März 2022. Die Technische Universität (TU) Darmstadt hat im Jahr 2021 rund 188,2 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben – ein neuer Spitzenwert und eine Steigerung um 5,7 Prozent gegenüber 2020. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Bund bleiben die größten Forschungsförderer: Sie vergaben zusammen etwa 111,8 Millionen Euro an die TU Darmstadt. Auch die direkten Zuflüsse aus der Industrie wuchsen kräftig und machten rund 33,2 Millionen Euro aus.

    „Der erneute Rekord bei den Drittmitteleinnahmen ist ein riesiger Erfolg und Verdienst unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in schwierigen Pandemie-Zeiten“, so die Präsidentin der TU Darmstadt, Professorin Tanja Brühl. „Die Fördergeber vertrauen auf breiter Basis der Forschungsstärke der TU Darmstadt und ihren Beiträgen zur Lösung drängender Zukunftsherausforderungen wie etwa der nachhaltigen Energiewende“, sagte der TU-Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Professor Peter Stephan.
    Bei nahezu allen Geldgebern verzeichnete die Universität ein deutliches Plus. Größter Drittmittelgeber der TU blieb der Bund, der rund ein Drittel des Gesamtvolumens beisteuerte, in Summe 63 Millionen Euro. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft förderte die TU mit knapp 48,8 Millionen Euro, was rund einem Viertel des Gesamtvolumens entspricht.
    Die Förderung von gemeinsamen Projekten mit der Industrie stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 33,2 Millionen Euro. Das entspricht einem Anteil von 17,6 Prozent an den Gesamt-Drittmitteleinnahmen. Die eingeworbenen Mittel im Rahmen der hochkompetitiven LOEWE-Projekte (Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) stiegen leicht auf 9,7 Millionen Euro an. Außerdem konnte die TU Darmstadt von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) Projekte mit einem Fördervolumen in Höhe von 6,2 Millionen Euro einwerben; im Jahr 2020 waren es 5,9 Millionen Euro.
    Allein bei den EU-geförderten Vorhaben verzeichnete die TU Darmstadt einen Rückgang – von 16,2 Millionen Euro in 2020 auf nun knapp 14,4 Millionen Euro. 2020 war aber auch ein Ausnahmejahr. Zum Vergleich: In 2019 hatte die Universität in diesem Bereich 11,7 Millionen Euro verbucht.
    Weitere Förderer – Stiftungen, Spender und Stifter von Deutschlandstipendien für Studierende – unterstützten die TU Darmstadt mit rund 12,8 Millionen Euro.

    Über die TU Darmstadt
    Die TU Darmstadt zählt zu den führenden Technischen Universitäten in Deutschland und steht für exzellente und relevante Wissenschaft. Globale Transformationen – von der Energiewende über Industrie 4.0 bis zur Künstlichen Intelligenz – gestaltet die TU Darmstadt durch herausragende Erkenntnisse und zukunftsweisende Studienangebote entscheidend mit.
    Ihre Spitzenforschung bündelt die TU Darmstadt in drei Feldern: Energy and Environment, Information and Intelligence, Matter and Materials. Ihre problemzentrierte Interdisziplinarität und der produktive Austausch mit Gesellschaft, Wirtschaft und Politik erzeugen Fortschritte für eine weltweit nachhaltige Entwicklung.
    Seit ihrer Gründung 1877 zählt die TU Darmstadt zu den am stärksten international geprägten Universitäten in Deutschland; als Europäische Technische Universität baut sie in der Allianz Unite! einen transeuropäischen Campus auf. Mit ihren Partnern der Rhein-Main-Universitäten – der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz – entwickelt sie die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main als global attraktiven Wissenschaftsraum weiter.

    MI-Nr. 19/2022, feu


    More information:

    https://www.tu-darmstadt.de/universitaet/aktuelles_meldungen/einzelansicht_35955... Onlinebericht mit Infografiken zur Aufteilung und Entwicklung der Drittmittel


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

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