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Optische Technologien werden das 21. Jahrhundert entscheidend prägen, nicht nur in der "alten" EU, sondern ganz besonders in den neuen Mitgliedsländern, die ab kommenden Samstag beitreten werden. Das ist in mehrfacher Hinsicht eine besondere Herausforderung für das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU, das jetzt bereits im Hintergrund vorbereitet wird, obwohl das 6. Rahmenprogramm gerade erst begonnen hat.
Aus diesem Anlass nutzen die führenden europäischen Laserforschungsinstitute, die sich seit Januar zum Netzwerk "LASERLAB-EUROPE" zusammengeschlossen haben, ihre erste Jahresversammlung in Berlin zu einer Sonderveranstaltung "Optics in the New Europe". Zu einem Buffet-Dinner am kommenden Donnerstag, 29. April, im Courtyard Marriott Hotel in Köpenick haben die Direktoren der 17 Laserinstitute aus neun europäischen Ländern - darunter auch Litauen und Tschechien als Beitrittsländer - externe Gäste aus der deutschen und europäischen Optik-Szene zu einem offenen Informationsaustausch eingeladen.
So wird ein Vertreter des Bundes-Forschungsministeriums BMBF über das deutsche Programm "Optische Technologien für das 21. Jahrhundert" informieren. Der VDI berichtet über den gemeinsamen Strategieprozess aus Industrie und Wissenschaft, der zu den deutschen Optik-Netzen geführt hat (darunter auch OpTecBB in Berlin und Brandenburg) und sich jetzt verstärkt an die breite Öffentlichkeit wendet. Die European Optical Society EOS informiert über ihre Initiativen und Visionen im 7. Rahmenprogramm der EU. Darüber hinaus wird es reichlich Gelegenheit zu bilateralen Gesprächen geben.
Gastgeber des Treffens ist das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) im Forschungsverbund Berlin, dessen Direktor Professor Wolfgang Sandner gleichzeitig Koordinator von LASERLAB-EUROPE ist.
Das Vortragsprogramm im Einzelnen:
MinDir. Hartmut Grübel, Federal Ministry of Education and Research: "Optical Technologies for the 21st Century: The German Program"
Dr. Holger Junge, Dr. Eckhard Heybrock, German Association of Engineers VDI: "Optics goes public: a scientific and industrial strategy process and its implementation"
Klaus Nowitzki, Managing Director, European Optical Society EOS:
"Optics in the 7th Framework Programme: EOS initiatives and visions"
Ort und Zeit: Donnerstag, 29. April, im Courtyard Marriott Hotel in Köpenick; Beginn 19 Uhr. Dazu sind auch interessierte Journalisten eingeladen. Arbeitssprache ist Englisch.
Interessierte Journalisten melden sich bitte bei Silvia Szlapka (szlapka@mbi-berlin.de, 030 / 6392-1301).
Das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet der nichtlinearen Optik und Kurzzeitdynamik bei Wechselwirkung von Materie mit Laserlicht und verfolgt daraus resultierende Anwendungsaspekte. Schwerpunkte des Forschungsprogramms sind die Realisierung neuer Quellen für ultrakurze und ultraintensive Lichtimpulse und deren Einsatz in Physik, chemischer Physik und Materialforschung. Das MBI ist in zahlreiche nationale und internationale Kooperationen eingebunden und wird von der Europäischen Union als Large Scale Laser Facility gefördert.
Das MBI im Internet: www.mbi-berlin.de
Das MBI ist Teil des Forschungsverbundes Berlin e.V. und gehört zur Leibniz-Gemeinschaft. Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) ist Träger von acht natur-, lebens- und umweltwissenschaftlichen Forschungsinstituten in Berlin, die alle wissenschaftlich eigenständig sind, aber im Rahmen einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit gemeinsame Interessen wahrnehmen.
Weitere Informationen: www.fv-berlin.de
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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