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04/27/2004 16:38

Netzwerk Wissenschaft - Inkubator für Qualität, Effizienz und Innovation

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Die neueste Ausgabe des Wissenschaftsmagazins der TU Berlin "Forschung Aktuell" beleuchtet, wie an der Universität durch Kooperation mit außeruniversitären Einrichtungen und der Wirtschaft wissenschaftliche Exzellenz entsteht

    An der TU Berlin forscht er am Institut für Festkörperphysik, am Hahn-Meitner-Institut ist er gleichzeitig wissenschaftlicher Geschäftsführer. Am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung ist sie Direktorin der Abteilung Internationalisierung und Organisation, an der TU Berlin lehrt sie am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre. Er leitet das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik in Berlin und arbeitet zugleich am Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik an der Berliner TU.

    "Für unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist die von der Politik vielbeschworene Notwendigkeit der Vernetzung von Wissenschaft sowie Wissenschaft und Wirtschaft selbstverständlich. Dies schlägt sich in unseren zahlreichen gemeinsamen Berufungen zusammen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und in Stiftungsprofessuren nieder. Insgesamt gibt es an der TU Berlin 35 gemeinsame Berufungen und fünf Stiftungsprofessuren aus der Wirtschaft. Eine Strategie, die wir seit geraumer Zeit mit großem Erfolg verfolgen, denn ohne diese Verzahnung von Universität und Forschungsinstituten in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sind Spitzenpositionen in der internationalen Forschung nicht zu behaupten", erklärt TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler.

    Mit einer neuen Ausgabe von "Forschung Aktuell", dem Wissenschaftsmagazin der TU Berlin, richtet die Universität den Fokus auf das Thema "Netzwerk Wissenschaft" und zeigt, wie die Kooperation sowohl in der Wissenschaft als auch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft an der Hochschule täglich in Forschung und Lehre praktiziert wird. 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschreiben, wie sich ihre Forschung an außeruniversitären Einrichtungen und in der Wirtschaft mit der an der Universität verzahnt, sich gegenseitig befruchtet und für wissenschaftliche Exzellenz unerlässlich ist.

    Prof. Dr. Wolfgang Eberhardt zum Beispiel ist wissenschaftlicher Leiter der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung mbH (BESSY) in Berlin-Adlershof und an der TU Berlin im Fachgebiet Experimentelle Physik tätig. Die TU habe junge Leute und viele zukunftsweisende Ideen, BESSY wiederum sei ein internationales Spitzengerät, ausgestattet mit exzellenten Zusatzgeräten, so Prof. Dr. Eberhardt. Diese enge Verbindung sei für beide Institutionen ein großer Gewinn. Bis zu 600 Forscher aus der ganzen Welt kämen jährlich zum BESSY, um ihre Forschungsprojekte durchzuführen, was den Studierenden der TU Berlin die Chance zu internationalen Kontakten mit Spitzenforschern eröffne.

    Die nationale wie internationale Vernetzung in interdisziplinären Forschungsverbünden, europäischen Kompetenzzentren, Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs ist kein Selbstzweck, sondern zum einen die notwendige Bündelung von Qualität, Effizienz und Innovation in der Wissenschaft, wodurch wiederum Qualität, Effizienz und Innovation entsteht, und zum anderen die Antwort auf die Herausforderung der Zeit, auf die drängenden Fragen gesellschaftlicher Entwicklung innovative Lösungen zu finden. Deshalb betrachtet es die Technische Universität Berlin als ihre wichtigste strategische Aufgabe, die fähigsten Köpfe in ein möglichst dichtes Netzwerk zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, mit anderen Forschungsinstitutionen, Unternehmen, Verbänden und staatlichen Institutionen einzubinden, so TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler. Dies gilt sowohl international, national als auch regional. So versteht sich die Technische Universität Berlin als Motor und Moderator der Vernetzung, auch in einer Stadt und Region, wo mehr als 100 Hochschulen und Forschungsinstitute, unzählige Firmen mit eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen angesiedelt und alle großen Organisationen des Wissenschaftsbetriebes in Deutschland und Europa präsent sind.

    Die vorliegende neueste Ausgabe von "Forschung Aktuell" widerspiegelt dieses Selbstverständnis und verschafft einen Einblick, wie das Netzwerk Wissenschaft an der Technischen Universität Berlin die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung mit der Wirtschaft verknüpft und damit einer wichtigen gesellschaftlichen Anforderung an Wissenschaft und Forschung gerecht wird.

    Das Magazin "Forschung Aktuell" kann bestellt werden über das Referat für Presse und Information der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-2 29 19, Fax: 030/314-2 39 09, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin Referat für Presse und Information der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: zerges@tu-berlin.de

    Diese Medieninformation finden Sie auch im Internet unter der Adresse:
    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi108.htm


    More information:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi105.htm


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Research projects, Scientific Publications
    German


     

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