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06/10/2022 10:20

Presseeinladung Rosenburg-Ausstellungseröffnung

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Eröffnung der Wanderausstellung „Die Rosenburg – Das Bundesjustizministerium im Schatten der NS-Vergangenheit“

    Sehr geehrte Medienvertreterinnen, sehr geehrte Medienvertreter,

    im Jahr 2012 hat das Bundesministerium der Justiz (BMJ) eine Unabhängige Wissenschaftliche Kommission eingesetzt, um im „Rosenburg-Projekt“ die nationalsozialistische Vergangenheit des Justizministeriums aufzuarbeiten. Wie ist das BMJ nach 1945 mit der NS-Vergangenheit im eigenen Haus umgegangen? Welche personellen und institutionellen Kontinuitäten gab es? Die Ergebnisse des Abschlussberichts „Die Akte Rosenburg“ werden seit 2017 in einer Wanderausstellung präsentiert. Auf Initiative des studentischen Vereins InterAct Law e.V. ist die Ausstellung nun auf dem Conti-Campus der Leibniz Universität Hannover (LUH) zu Gast. Zur Ausstellungseröffnung laden wir Sie herzlich ein.

    Wann: Dienstag, 14. Juni 2022, 17 Uhr

    Wo: Leibniz Universität Hannover, 14. Stock des Conti-Hochhauses, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover

    Die Ausstellung ist bis zum 29. August 2022 im Foyer des Hörsaalgebäudes, Königsworther Platz 1, zu sehen. Geöffnet ist montags bis sonnabends von 8 bis 18 Uhr (öffentlich zugänglich, freier Eintritt). Die Eröffnung am 14. Juni beginnt im Conti-Hochhaus und endet in der Ausstellung im Foyer – mit Gelegenheit zu einer Führung.

    Juristen sind zwischen 1933 und 1945 in massiver Weise zu Mittätern des Nationalsozialismus geworden. Viele von ihnen setzten ihre Karriere nach Kriegsende fort – auch in den Amtsstuben des neu gegründeten Justizministeriums, das in dieser Zeit seinen Amtssitz auf der Rosenburg in Bonn-Kessenich hatte. Daher erhielt das Projekt seinen Namen.

    Während der Ausstellungseröffnung gibt der Leiter des „Rosenburg-Projekts“, Prof. Dr. Christoph Safferling, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, einen Einblick in die Forschungsergebnisse. Außerdem sprechen Dr. Angelika Schlunck, Staatssekretärin im Bundesministerium der Justiz, Prof. Dr. Roland Schwarze, Dekan der Juristischen Fakultät der LUH, und Felix Kopp von InterAct Law e.V.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen steht Ihnen Alexander Mraz, Dekanat der Juristischen Fakultät, telefonisch unter +49 511 762 8109 oder per E-Mail unter alexander.mraz@jura.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    History / archaeology, Law, Social studies
    regional
    Press events
    German


     

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