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Wissenschaft
Stratmann bringt niedersächsische Interessen bei regenerativen Energien und maritimer Unfallverhütung auf europäische Agenda
HRADEC KRÁLOVÉ (KÖNIGGRÄTZ). Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, hat sich dafür eingesetzt, die Interessen des Landes in den Bereichen regenerativer Energien sowie maritimer Unfallverhütung auch gegenüber europäischen Institutionen offensiv zu vertreten.
Stratmann ist für Niedersachsen Mitglied im Vorstand der Versammlung der Regionen Europas (VRE), dem Zusammenschluss interregionaler europäischer Assoziationen wie Länder, Kantone, Grafschaften und Bezirke. Anlässlich einer VRE-Tagung am 6. und 7. Mai im tschechischen Hradec Králové (Königgrätz) wies der Minister die teilnehmenden 21 Regionen aus 13 europäischen Staaten darauf hin, zum Beispiel bei Off-Shore-Anlagen zur Gewinnung von Windenergie und der Energiegewinnung mittels Wasserstoff gemeinsame Interessen zu verfolgen. Die dynamische Entwicklung dieser Technologien in Europa berge auch Gefahren, denen durch die wissenschaftliche Erarbeitung von Lösungen im Bereich maritimer Unfallverhütung begegnet werden müsse. "Niedersachsen ist bei diesen Themen naturgemäß Vorreiter," so Stratmann in der Versammlung am Freitagmorgen, "braucht aber die Unterstützung und Vernetzung auf europäischer Ebene." Die Präsidentin der VRE, Liese Prokop, Landeshauptmann-Stellvertreterin von Niederösterreich, unterstützte die niedersächsischen Anliegen und versprach, diese innerhalb der VRE weiterzuverfolgen. Niedersachsen werde zu diesem Zweck einen Vertreter in die zuständige Kommission entsenden, kündigte Stratmann an.
Mit seinem Engagement in der Versammlung der Regionen Europas unterstreicht Niedersachsen die Absicht, den Bundesländern und ihren Entsprechungen innerhalb des wachsenden Europa stärkeren politischen Einfluss insbesondere auch gegenüber den Nationalstaaten zu gewährleisten.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
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German
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