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08/29/2022 13:18

Presseeinladung

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Baustellenbesichtigung des Großen Wellenkanals: Einbau der weltweit größten Wellenmaschine

    Sehr geehrte Medienvertreterinnen, sehr geehrte Medienvertreter,

    der Große Wellenkanal der Leibniz Universität Hannover (LUH) in Hannover-Marienwerder wird derzeit stark erweitert – unter anderem mit der weltweit größten, jemals gebauten Wellenmaschine. Die Umbauarbeiten sind in vollem Gange, Fertigstellung und Inbetriebnahme sind im ersten Halbjahr 2023 geplant. Zu einer Begehung der Baustelle mit Vorstellung und Besichtigung der jetzt eingebauten Wellenmaschine sowie Gelegenheit für Foto- oder Filmaufnahmen zum Fortschritt der Erweiterungsarbeiten laden wir Sie herzlich ein.

    Wann: Donnerstag, 1. September 2022, 11 Uhr

    Wo: Großer Wellenkanal, Merkurstraße 11, 30419 Hannover, Treffpunkt: Modellwellenkanal miniGWK+ in der Wasserbauhalle (Gebäude 8903); robustes Schuhwerk wird dringend empfohlen

    Die Wellenmaschine ist im Sommer 2022 nach mehr als fünf Jahren der Konzeption, Herstellung und Anlieferung in den bestehenden Großen Wellenkanal (GWK) eingebaut worden. Während des Termins werden die beeindruckende Maschine, das technische Umfeld und der Hintergrund der Erweiterungen vorgestellt. Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter des Baudezernats, der Fachplanung und Bauunternehmung stehen für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.

    Der 300 Meter lange GWK in Hannover-Marienwerder wurde im Jahr 1983 in Betrieb genommen. Zahlreiche richtungweisende Forschungsprojekte zur Interaktion von Wellen mit den unterschiedlichsten Infrastrukturen sind hier erfolgreich durchgeführt worden. Bisher konnten im GWK aber ausschließlich Wellen erzeugt werden. Mit dem Ziel des Ausbaus mariner erneuerbarer Energien (Offshore-Windenergie, Tide-/Wellenenergie u.a.) rücken Installations- und Betriebskonzepte über den Lebenszyklus dieser Bauwerke sowie der Einfluss von Gezeitenströmungen stärker in den Fokus. Im Jahr 2017 bewilligte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK, vormals BMWi) das Forschungsprojekt marTech (maritime Technologien), um in den Großen Wellenkanal Hannover mit mehr als 35 Millionen Euro eine leistungsfähige Strömungsanlage, einen Tiefteil zur Untersuchung der Einbettung von Gründungsstrukturen und eine hochleistungsfähige Wellenmaschine einzubauen und zukünftig zu betreiben. Der GWK+ wird im Jahr 2023 zunächst in ausgewählten Pilotprojekten zur Zukunft der Energieversorgung wieder in den Betrieb gehen.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Torsten Schlurmann, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen der LUH, unter Telefon +49 511 762 19021 oder per E-Mail unter schlurmann@lufi.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


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    Energy
    transregional, national
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