idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF) hat auf der 32. Mitgliederversammlung am 06.10.2022 den neuen Vorstand gewählt.
Berlin – Die 32. Mitgliederversammlung des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) e.V. hat am 06.10.2022 Herrn Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann (Universitätsmedizin Greifswald) als Vorsitzenden ohne Gegenstimmen gewählt. Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann wird im geschäftsführenden Vorstand von Prof. Dr. Jochen Schmitt (Stellvertretenden Vorsitzenden, Universität Dresden) und Prof. Dr. Dr. Martin Härter (Hauptgeschäftsführer, UKE Hamburg) unterstützt, die beide auch ohne Gegenstimmen gewählt wurden.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Prof. Dr. Lena Ansmann (Universität Oldenburg), Dr. Nadine Pohontsch (UKE Hamburg) und Prof. Dr. Christian Vollmar (Universität Bochum). Erneut in den Vorstand gewählt wurden Prof. Dr. Karsten Dreinhöfer (Charitè Berlin), Prof. Dr. Max Geraedts (Universität Marburg) und Prof. Dr. Juliane Köberlein-Neu (Universität Wuppertal). Prof. Dr. Peter Falkai (Universität München) wird auch zukünftig von der AWMF in den Vorstand entsandt.
Zentrale Themen der nächsten Vorstandsperiode sind: versorgungsnahe Daten für Entscheidungen im Gesundheitssystem zu nutzen, Register auszubauen und mit anderen Datenquellen zu verlinken, Methoden für die Evaluation regionaler Versorgungskonzepte zu entwickeln. Weitere Ziele sind: die internationale Vernetzung durch ein eigenes englischsprachiges Journal zu stärken. Das DNVF wird an den aktuellen Gesetzesvorhaben zum Aufbau deutschlandweiter Gesundheitsdatenstrukturen aktiv mitarbeiten. Der Praxistransfer soll ausgebaut, die Versorgungsforschung an den Hochschulen intensiver vernetzt und der Nachwuchs gefördert (Spring School und Mentoring Programm) werden. Die 27 Arbeits- und Fachgruppen sind weiterhin das wesentliche Standbein des DNVF und werden ihre Aktivitäten noch stärker interdisziplinär verknüpfen.
Das Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung e.V. (DNVF)
Der gemeinnützige Verein „Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung e.V.“ (DNVF) wurde am 2. Mai 2006 in Berlin gegründet. Das Netzwerk entwickelte sich aus der Ständigen Kongresskommission des „Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung“ (DKVF). Aktuell sind 52 medizinische, pflegerische und gesundheitswissenschaftliche Fachgesellschaften, 46 wissenschaftliche Institute und Forschungsverbünde, 22 Verbände sowie 301 Wissenschaftler:innen Mitglieder im DNVF.
Das DNVF ist ein interdisziplinäres Netzwerk, das allen Institutionen und Arbeitsgruppen offensteht, die mit der Sicherung der Gesundheits- und Krankenversorgung unter wissenschaftlichen, praktischen oder gesundheitspolitischen Gesichtspunkten befasst sind. Das DNVF hat es sich zum Ziel gesetzt, die an der Versorgungsforschung im Gesundheitswesen beteiligten Wissenschaftler zu vernetzen, Wissenschaft und Versorgungspraxis zusammenzuführen sowie die Versorgungsforschung insgesamt zu fördern.
Kontakt:
Dr. rer. biol. hum., Dipl. Ing. Thomas Bierbaum
Geschäftsführer des DNVF e.V.
Kuno-Fischer-Str. 8, 14057 Berlin
Tel.: +49(0)30-1388-7071
E-Mail: info@dnvf.de
http://www.dnvf.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
Medicine, Politics
transregional, national
Science policy, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).