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11/07/2022 12:46

Podiumsdiskussion zur Jugendmobilität im Grenzraum während der Pandemie

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    „Stresstest für die Jugendmobilität im Grenzraum. Grenzüberschreitende Berufsausbildung und Studium während der Pandemie – Erfahrungen und Perspektiven“, lautet der Titel einer Podiumsdiskussion am Montag, 14. November, von 18.30 bis 20 Uhr in der Staatskanzlei des Saarlandes. Zur Veranstaltung anlässlich einer neuen Studie laden das Deutsch-Französische Jugendwerk und die Staatskanzlei des Saarlandes ein.

    In Europa hat sich das Zusammenleben der Menschen seit Beginn der COVID-19-Pandemie im März 2020 in dramatischer Weise verändert und macht an Ländergrenzen nicht halt. Besonders Menschen in der Grenzregion wurden davon hart getroffen, als die EU-Binnengrenzen zeitweilig geschlossen wurden. Besonders gelitten haben grenzübergreifende Ausbildungsangebote, deren Kern darin besteht, Ländergrenzen hinter sich zu lassen. Verbesserte Arbeitsmarktchancen in einem erweiterten geographischen Raum und die Ausbildung von Fachkräften mit europäischem Profil sind erklärte Ziele dieser Programme. – Wie können sie wieder an Attraktivität gewinnen, und was ist nötig, um sie auch in Zukunft aufrecht zu erhalten? Wie lässt sich Jugendmobilität auf der politischen Agenda verankern? Wie für die Besonderheiten sensibilisieren und durch die Beteiligung von Fachleuten grenzüberschreitende Kooperation sichern?

    Diese Fragen haben Dr. Ines Funk von der Universität des Saarlandes und Dr. Christian Wille von der Universität Luxemburg im Auftrag des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) in der Großregion Luxemburg – Lothringen – Saarland untersucht.

    Über die Ergebnisse der Studie diskutieren:
    _ der Chef der Staatskanzlei des Saarlandes und Bevollmächtigte für Europaangelegenheiten, Staatssekretär David Lindemann, Saarbrücken
    _ der Generalsekretär des Deutsch-Französisches Jugendwerks (DFJW), Tobias Bütow, Berlin
    _ die Autorin der Studie, Dr. Ines Funk, Universität des Saarlandes, Koordinatorin des MA Border Studies, Saarbrücken
    _ Tilelli Aguenaou, Studierende im binationalen Studiengang Deutsch-Französische Studien an der Université de Lorraine und der Universität des Saarlandes

    Die Moderation hat Dr. Claire Demesmay, Referatsleiterin Interkulturelle Aus- und Fortbildung im DFJW. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch bei einem Umtrunk mit Fingerfood.

    Eine Teilnahme an der Veranstaltung (in deutscher Sprache) ist in Präsenz oder online (via Zoom) möglich. Bitte melden Sie sich in jedem Fall bis zum 12. November über folgenden Link an: https://my.weezevent.com/panorama2
    Die Teilnahme ist kostenlos, aber die Plätze sind limitiert. Bitte denken Sie an Ihren Lichtbildausweis, der am Eingang kontrolliert wird. Das Tragen einer Maske wird empfohlen.

    Publikation:
    Funk, Ines / Wille, Christian (2022): Stresstest für die Jugendmobilität im Grenzraum. Grenzüberschreitende Berufsausbildung und Studium während der Pandemie – Erfahrungen und Perspektiven. Panorama. Deutsch-französische und europäische Analysen 2. Deutsch-Französisches Jugendwerk, Berlin, online: http://www.dfjw.org/panorama-2

    Die Studie wurde vom UniGR-Center for Border Studies und der Deutsch-Französischen Hochschule unterstützt.

    Weitere Infos zur Studie und den Autoren finden Sie unter: https://www.uni-saarland.de/fileadmin/upload/aktuell/pdf/2022/Studie_Funk_Wille_...

    Fragen beantwortet:
    Dr. Ines Funk
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Koordinatorin MA Border Studies
    CEUS | Cluster für Europaforschung
    Telefon: +49 681 302-64201
    E-Mail: ines.funk@uni-saarland.de
    https://www.uni-saarland.de/fachrichtung/europaforschung.html
    http://www.uni-saarland.de/ceus

    Hinweis für Hörfunk-Journalisten:
    Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-Codec (IP-Verbindung mit Direktanwahl oder über ARD-Sternpunkt 106813020001). Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681 302-2601) richten.


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Politics, Social studies, Teaching / education, Traffic / transport
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
    German


     

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