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11/10/2022 12:43

Christian Rein seit November neuer Kamera-Professor an der HFF München

Anja Klinke Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Er übernimmt die Professur von seinem im Juli verabschiedeten Vorgänger Prof. Tom Fährmann / Christian Rein ist Träger des Grimme- sowie des Deutschen Kamerapreises und Mitglied der Deutschen Filmakademie / Er hat die Kamera-Arbeit zahlreicher nationaler wie internationaler Film- und Serienproduktionen verantwortet, darunter auch viele in Zusammenarbeit mit Alumni*ae der HFF München (u.a. TRIBES OF EUROPA produziert von Wiedemann & Berg, HOW TO BE SINGLE und GIRLBOSS von Christian Ditter, DIE ZWEITE FRAU und EINE UNERHÖRTE FRAU von Hans Steinbichler) und CATHEDRALS OF CULTURE von Wim Wenders) / Ebenso gehören Werbespots, Musikvideos und Dokumentarfilme zu seinem umfangreichen Werk

    München, 10. November 2022 – Christian Rein hat zum 1. November 2022 die Professur Bildgestaltung/Kinematographie an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München übernommen und tritt damit die Nachfolge des kürzlich emeritierten Tom Fährmann an, der die Professur seit 2015 innehatte. Die HFF-Abteilung Bildgestaltung beinhaltet die beiden Studiengänge Kinematographie und VFX (Leitung Prof. Jürgen Schopper). Jährlich beginnen hier jeweils etwa 10 neue Student*innen ihren Weg zur*m Kamera-Person bzw. VFX-Supervisor.

    HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Christian Reins Werk umfasst eine Bandbreite an Arbeiten, die ich als großen Gewinn für die HFF München und unsere Student*innen empfinde. Denn das Ausprobieren verschiedener Formate, das Spiel mit ganz unterschiedlichen filmischen Formen ist von enormer Wichtigkeit gerade im Lern- und Findungsprozess des filmisch-kreativen Nachwuchses. Christian Rein hat sich diese Wandlungsfähigkeit über seine gesamte berufliche Vita erhalten und bereichert fiktionale wie dokumentarische Arbeiten, Werbespots und Musikvideos mit seiner Kameraführung. Ich bin sicher, die Student*innen können nicht nur viel von Christian Rein lernen, sondern werden von ihm ermutigt, sich und die eigene Arbeit immer wieder neu zu denken.“

    Professor Christian Rein: „Ohne die HFF München, bzw. zahlreiche ihrer Alumni*ae, wäre ich als Kameraperson nicht vorstellbar, sehr wahrscheinlich würde ich gar nicht existieren. Umso mehr freue ich mich jetzt darauf, meine Erfahrungen an die Student*innen weiterzugeben. Film ist für mich eine einzige Absprache – es geht um das WIE, den Vorgang der Erzeugung der Bilder, und um das WARUM, die adäquate Aussage der Bilder in Bezug auf den Inhalt. Dabei beginnt alles mit dem Drehbuch, führt dann über die Tagesdisposition zum Timing der Szene und endet mit dem Kauf einer Kinokarte oder dem Klick auf einer Streaming-Plattform. Diese Sprache, diese Abläufe zu erlernen, ist eine wichtige Voraussetzung für ein Weiterkommen im Beruf der Kameraperson. Kommunikation und Teamgeist aber auch Teamführung sind wesentliche Bestandteile der Arbeit eines Kameramenschen. Mein wichtigstes Ziel ist es jedoch, den Student*innen den Kern ihrer zukünftigen Arbeit zu vermitteln… das Geschichtenerzählen.“

    Christian Rein wurde 1970 geboren und arbeitet seit 2000 als Kameramann. Mit dem Sprayer-Drama WHOLETRAIN feierten er und Regisseur Florian Gaag 2009 weltweite Festivalerfolge; Rein erhielt für seine Kameraarbeit den Adolf-Grimme-Preis. Bis heute führte Christian Rein die Kamera bei zahlreichen nationalen wie internationalen und sehr vielseitigen Projekten, darunter Spiel- und Dokumentarfilme, Werbespots und Musikvideos. Immer wieder arbeitete er dabei eng mit Alumni*ae der HFF München zusammen, u.a. den Produzenten Max Wiedemann und Quirin Berg sowie den Regisseuren Christian Ditter, Florian Gallenberger, Wim Wenders und Hans Steinbichler. Für Steinbichlers DIE ZWEITE FRAU wurde Christian Rein 2009 mit dem Deutschen Kamerapreis geehrt. Seit gut zehn Jahren hält Christian Rein auch Vorlesungen, Webseminare oder leitet Workshops – u.a. an der HFBK Hamburg, der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, der ifs Köln oder für den Hamburger Filmfonds.


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    Journalists
    Media and communication sciences
    transregional, national
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