idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Deutsche Gesellschaft für Biofeedback startet eine neue Online-Veranstaltungsreihe mit dem Titel “DGBfb im Gespräch”. In diesem Format sollen in anregender Gesprächsatmosphäre aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen in Bezug auf die Therapiemethoden Bio- und Neurofeedback diskutiert werden. Die Veranstaltungen richten sich nicht nur an Biofeedback-Therapeut*innen, sondern ausdrücklich auch an ein allgemein medizinisch-psychologisches Fachpublikum. Den Auftakt macht die Veranstaltung am 2. Dezember, 18 Uhr, zum Thema “Biofeedback bei Long COVID”. Als Expertin zu Gast sein wird Mag. Bettina Seitlinger von der Lehr- und Forschungspraxis der Europäischen Biofeedbackakademie in Graz.
Prof. Dr. Axel Kowalski, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback (DGBfb e.V.):
“Biofeedback wird bereits zur Therapie vieler verschiedener Krankheitsbilder eingesetzt, und noch in vielen weiteren Bereichen könnte die Methode möglicherweise sinnvoll sein. Hinzu kommt, dass der Einsatz von Biofeedback durch die permanente Weiterentwicklung der Technologie immer leichter möglich wird, etwa in Form von Heimgeräten. Entsprechend entstehen immer neue Themen und Fragen rund um die Therapiemethode, nicht nur aus der Fachwelt, sondern insbesondere auch von Patient*innen. Aus diesem Grund haben wir die neue Veranstaltungsreihe ‘DGBfb im Gespräch’ ins Leben gerufen, ganz bewusst auch als kurzes, einstündiges Gesprächsformat. Neben einem kurzen fachlichen Überblick sollen diese Veranstaltungen zu Diskussion, Austausch und Vernetzung anregen und neben Therapeut*innen auch ein breiteres Fachpublikum aus Psychologie, Medizin, Gesundheitsberufen und Wissenschaft ansprechen, das Interesse an neuen Therapieansätzen hat.”
Nach dem Auftakt am 2. Dezember soll “DGBfb im Gespräch” in loser Folge etwa vierteljährlich fortgesetzt werden, über das jeweilige Thema entscheiden die Mitglieder der DGBfb per Online-Abstimmung.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
Über Bio- und Neurofeedback
Bio- und Neurofeedback sind innovative, auf empirischer Wissenschaft beruhende Therapiemethoden. Mittels Messung und visueller oder akustischer Rückmeldung werden Vorgänge innerhalb des Körpers (Biofeedback) bzw. des Gehirns (Neurofeedback) in Echtzeit sichtbar gemacht, so dass Patient*innen lernen können, ebendiese Vorgänge aktiv zu steuern. Die Wirksamkeit der Methoden ist mittlerweile in vielfältigen Einsatzgebieten belegt, etwa in der Behandlung von Schmerzsyndromen, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, psychischen und psychosomatischen Beschwerden oder ADHS; die Methoden werden zudem erfolgreich in Bereichen wie Coaching oder Peak-Performance-Training angewendet.
Über die DGBfb
Die Deutsche Gesellschaft für Biofeedback (DGBfb e.V.) ist die einzige unabhängige Fachgesellschaft für die Methode des Bio- und Neurofeedbacks in Deutschland. Sie versteht sich als gemeinnütziger, wissenschaftlich orientierter und multiprofessioneller Mittler zwischen universitärer Forschung und therapeutischer Praxis in einem stark an Bedeutung gewinnenden Fachgebiet. Derzeit sind etwa 600 Mitglieder in der Gesellschaft organisiert, insbesondere aus den Bereichen Psychologie, Psychotherapie, Medizin und weiteren Gesundheitsberufen.
http://idw-online.de/de/event73073 Hinweise zu Teilnahme und Anmeldung im idw-Veranstaltungskalender
https://www.dgbfb.de/index.php/de/fortbildungen/workshop/639 Anmelde-Formular auf der Website der DGBfb
Prof. Dr. Axel Kowalski, Präsident der DGBfb
privat
Axel Kowalski
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).