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Wissenschaft
Die DKV Deutsche Krankenversicherung, ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe, und die Stiftung Deutsches Hygiene-Museum vergeben zum sechsten Mal den mit Euro 12.000 dotierten Medienpreis "Im Zentrum der Mensch". Er wird in diesem Jahr für eine journalistische Arbeit aus dem Printbereich ausgeschrieben, die sich auf wissenschaftlicher Basis mit dem Themenkomplex "alternde Gesellschaft" befasst.
Perspektiven einer alternden Gesellschaft
DKV und Deutsches Hygiene-Museum vergeben einen mit Euro 12.00 dotierten Medienpreis
Die DKV Deutsche Krankenversicherung, ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe, und die Stiftung Deutsches Hygiene-Museum vergeben zum sechsten Mal den mit Euro 12.000 dotierten Medienpreis "Im Zentrum der Mensch". Er wird in diesem Jahr für eine journalistische Arbeit aus dem Printbereich ausgeschrieben, die sich auf wissenschaftlicher Basis mit dem Themenkomplex "alternde Gesellschaft" befasst. Ausgezeichnet wird ein Beitrag, die sich mit dem Phänomen des Alterns auf der Basis neuer Erkenntnisse aus allen Bereichen der Staats-, Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften befassen. Dem Titel des Medienpreises "Im Zentrum der Mensch" entsprechend, sollen die Texte nicht allein Forschungsergebnisse vorstellen, sondern deren Bedeutung für den Menschen und die Gesellschaft diskutieren.
DIE MACHT DER GRAUEN SCHLÄFEN. PERSPEKTIVEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT
Menschen sind jung oder alt. Wann aber beginnt das Alter und wie lange bleibt man jung? Wie gestalten sich die Formen des Zusammenlebens zwischen Alt und Jung? Die Beziehungen wandeln sich von einer historischen Epoche zur anderen. Ohne historische oder kulturelle Vergleichsmöglichkeiten ist die Bevölkerungsentwicklung in unserer Zeit: Deutschland wird immer älter. Sowohl die individuelle Lebenserwartung als auch der Anteil alter Menschen in der Bevölkerung steigen. Was bedeutet das für den Einzelnen und für die Allgemeinheit? Wie reagieren wir auf die demographische Entwicklung? Wohin geht das Miteinander der Generationen, geht es um Macht und Gerechtigkeit, materielles und immaterielles Vererben, Für- und Vorsorge, Geben und Nehmen? Welche Perspektiven und Probleme eröffnet die steigende Lebenserwartung? Wie wirkt sich der medizinische Fortschritt auf das Verhältnis von Alter und Körper aus? Welchen Veränderungen unterliegen Psyche und Gehirn?
BEWERBUNGSMODUS
Jede Autorin/jeder Autor kann sich selbst bewerben. Darüber hinaus können Verleger, Chefredakteure und Ressortleiter Vorschläge einreichen. Pro Teilnehmer ist ein Beitrag beziehungsweise zwei Artikelserien zugelassen. Auch Redaktions- und Autorenteams sind eingeladen, sich zu bewerben.
Es können Beiträge in jeder journalistischen Stilform, zum Beispiel Reportage, Kommentar, Analyse etc., eingereicht werden. Die Textlänge unterliegt keinen Beschränkungen. Bei Artikelserien sind maximal zwei zusammenhängende Folgen zugelassen. Interviews und Buchbeiträge sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Beiträge müssen nach
dem 1. September 2003 bis 31. August 2004 in einem Printmedium im deutschsprachigen Raum veröffentlicht worden sein.
Bewerbungsunterlagen unter 0351.4845 224 oder zum downloaden unter www.dhmd.de.
Bitte schicken Sie ein Exemplar des Originalbeitrags oder eine Kopie im Format DIN A4 sowie Angaben zu Person, Medium etc. auf dem separaten Beiblatt an:
Stiftung Deutsches Hygiene-Museum
Stichwort: Medienpreis "Im Zentrum der Mensch"
Lingnerplatz 1
01069 Dresden
Einsendeschluss ist der 31. August 2004.
JURY UND PREISVERLEIHUNG
Eine unabhängige Jury bestimmt unter den eingereichten Beiträgen die Preisträgerin beziehungsweise den Preisträger. Die Preisverleihung findet am 12. November 2004 im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden statt.
Die Jury setzt sich im Jahr 2004 aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Lilo Berg
Leiterin des Wissenschaftsressorts der Berliner Zeitung
Dr. Jan Boetius
Mitglied des Aufsichtsrats der DKV Deutsche Krankenversicherung AG
Professor Dr. med. Karl M. Einhäupl
Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Charité
Dagmar Gassen
Leiterin des Wissenschaftsressorts des STERN
Wolfgang Hess,
Chefredakteur der Zeitschrift Bild der Wissenschaft
Katja Thimm
Der Spiegel; Preisträgerin 2003
Klaus Vogel,
Direktor des Deutschen Hygiene-Museums
DER MEDIENPREIS "IM ZENTRUM DER MENSCH" - TEIL EINER UNGEWÖHNLICHEN PARTNERSCHAFT
Die DKV und die Stiftung Deutsches Hygiene-Museum verleihen seit 1999 jährlich den Medienpreis "Im Zentrum der Mensch". Den Medien fällt bei der Vermittlung von Wissen eine zentrale Stellung zu. Das Verständnis für die Fragestellungen, mit denen sich die Wissenschaften beschäftigen, entwickelt sich in modernen Gesellschaften zu einer Schlüsselqualifikation. Der Medienpreis "Im Zentrum der Mensch" soll dazu beitragen, der Öffentlichkeit Einblick in wissenschaftliche Fragestellungen und Erkenntnisse zu geben. Der Medienpreis wird für herausragende journalistische Arbeiten vergeben, die Expertenwissen in die Alltagsperspektive der Leser übertragen und zum kritischen Nachdenken anregen. Dabei können sowohl naturwissenschaftliche als auch sozial- oder geisteswissenschaftliche Fragestellungen im Vordergrund stehen.
Der Medienpreis "Im Zentrum der Mensch" ist ein Partnerschaftsprojekt zwischen DKV und Deutschem Hygiene-Museum. Die DKV unterstützt im Rahmen dieser in der deutschen Museumspraxis einzigartigen Partnerschaft kontinuierlich die vielfältigen Aktivitäten des Deutschen Hygiene-Museums. Ziel der Zusammenarbeit ist es, ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit zu kommunizieren und zu fördern.
PREISTRÄGERINNEN DER VORJAHRE
1999 Petra Mies, Frankfurter Rundschau
1999 Anke Sparmann, Stern
2000 Ines Possemeyer, Geo
2001 Anke Sparmann, Geo Wissen
2002 Kerstin Greiner, Süddeutsche Zeitung Magazin (Sonderpreis)
2002 Sigrid Tinz, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
2003 Katja Thimm, Der Spiegel
Criteria of this press release:
Law, Media and communication sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Philosophy / ethics, Politics, Religion, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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