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Wissenschaft
Bau einer Gezeitenuhr für die Stadt Garbsen
Am Samstag, den 5.12. wird vor dem Rathaus der Stadt Garbsen eine einzigartige Gezeitenuhr aufgestellt, die den Zeitfluß bis zum Beginn der EXPO 2000 Hannover am 1. Juni 2000 darstellen soll.
Der Gezeitenbegriff ist primär mit der Vorstellung des Tidenhubs und damit mit der Bewegung von Wasser verknüpft. Diese Zeitspanne wird daher analog zum Tidenhub (alle 12 Stunden) durch den Füllstand zweier Flüssigkeitsbehälter symbolisiert. Über Minuten- und Stundenbehälter wird das Wasser zuerst aus dem einen Behälter in einen Halbtagesbehälter umgeschöpft, der dann in den zweiten Behälter entleert wird.
Bis zum Beginn der EXPO 2000 soll die Flüssigkeit dabei komplett von einem in den anderen Behälter wechseln, wobei sich am Füllstand die Anzahl der noch verbleibenden Wochen ablesen läßt.
Der eigentliche Gezeitenwechsel wird von einem Industrieroboter ausgeführt, der die Flüssigkeit umschöpft. Mit der Gezeitenuhr wird daher ein Sinnbild moderner Hochtechnologie in den öffentlichen Raum gebracht und im Alltäglichen erfahrbar gemacht.
Um dieses funktionelle Kunstwerk einem möglichst großen Publikum vor Augen führen zu können, wurde die Gezeitenuhr in einem Glaspavillon vor dem Rathaus der Stadt Garbsen aufgestellt.
Das LZH war für die Koordination des Gesamtprojektes verantwortlich. Die Uhr wurde vom Unterwassertechnikum des Institutes für Werkstoffkunde der Universität Hannover entworfen und gefertigt.
Für mehr Information:
Laser Zentrum Hannover e.V.
Herr Jens Bunte
Hollerithallee 8
30419 Hannover
Tel.: (0511) 2788-349
Fax: (0511) 2788-100
e-mail: jb@lzh.de
http//www.lzh.de
Criteria of this press release:
Mechanical engineering
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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