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05/10/2023 13:38

Neue Verwaltungsspitze für die Bergische Universität Wuppertal

Katja Bischof Pressestelle
Bergische Universität Wuppertal

    Nach dem Rektoratswechsel im letzten Jahr wurden nun die Weichen für eine weitere Veränderung innerhalb des Leitungsteams der Bergischen Universität gestellt: Gestern wählte die Hochschulwahlversammlung Dr. Ursula Löffler für die kommenden acht Jahre zur neuen Kanzlerin.

    Auf ihrer gestrigen Sitzung wählte die Hochschulwahlversammlung – zusammengesetzt aus Hoch­schulrat und Senat – auf Vorschlag der zuvor eingesetzten Findungskommission, bestehend aus jeweils 3 gewählten Mitgliedern aus Hochschulrat (Dr. Josef Beutelmann (Vorsitz) Dipl.-Volkswirt Dipl.-Kfm. Achim Meyer auf der Heyde und Prof. Dr. Dr. Christiane Spiel) und Senat (Prof. Dr. Maria Behrens, Roland Giese und Prof. Dr. Jochen Johrendt) – mit überwältigender Mehrheit Dr. Ursula Löffler zur vierten Amtsinhaberin; sie ist zugleich die erste Kanzlerin der Bergischen Universität. „Es freut uns sehr, mit ihr eine so hochqualifizierte Nachfolgerin für uns und dieses Amt gewonnen zu haben“, bewertet der Hochschulratsvorsitzende Dr. h.c. Josef Beutelmann die nun abgeschlossene Wahl.

    Rektorin Prof. Birgitta Wolff begrüßt das überzeugende Wahlergebnis: „Mit Dr. Ursula Löffler bekommen wir eine tolle Verwaltungschefin. Das gesamte Rektoratsteam freut sich riesig auf die Zusammenarbeit. Wir werden auch diesen Amtswechsel reibungslos hinbekommen. Mein besonderer Dank gilt auch den Mitgliedern der Wahlgremien für ihr sorgfältiges und professionelles Vorgehen. Herzlich willkommen an der Bergischen Universität, Ursula Löffler!“

    Für ihre zukünftigen Aufgaben bringt die neue Kanzlerin Dr. Ursula Löffler viel Fachwissen und Erfahrung für alle Herausforderungen des Verwaltungsalltages an der Bergischen Universität mit, denn hier war sie bereits ab 2013 Leiterin des Finanz­dezernates, bevor sie 2019 als Vizepräsidentin für Wirtschaft- und Personalverwaltung dem Ruf an ihre letzte Wirkungsstätte, die Technische Hochschule Köln, folgte. Nur zwei von mehreren beruflichen Stationen, an denen die an der Universität Bielefeld studierte Geschichtswissenschaftlerin letztlich stets ein Ziel verfolgte: „Dafür zu sorgen, dass Hochschule ihre Kernaufgaben – nämlich Lehre, Forschung und Third Mission – mög­lichst frei und reibungslos erfüllen kann.“

    Und genau das hat die 52-Jährige in mehreren Funktionen und Institutionen bereits unter Beweis gestellt: unter anderem bei der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungs­agentur Hannover sowie als Referentin für Berufungsangelegenheiten an der Leibniz Universität Hannover. Berufsbegleitend absolvierte sie an der Hochschule Osnabrück den Masterstudiengang Hochschul- und Wissenschaftsmanagement. Von 2009 bis 2013 war Löffler als Referentin, u. a. für Angelegenheiten des Hochschulbaus im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW tätig. Bevor Dr. Löffler 2013 als Dezernentin an die Bergische Uni kam war sie Leiterin der Abteilung Wirt­schafts- und Ressourcenmanagement an der Hochschule Mannheim. Ihr Resümee: „Ich beschäftige mich mit spannenden Aufgaben. Dabei muss ich natürlich immer wieder mit formalen Rahmenbedingungen des Bildungssystems umgehen, aber es gibt auch genug Spiel­räume, um mitzugestalten“, so Dr. Löffler.

    Die designierte Kanzlerin dankte den Mitgliedern von Findungskommission und Hoch­schul­wahlversammlung für das mit der Wahl ausgedrückte Vertrauen. „Mit meiner Rück­kehr an die Bergische Universität Wuppertal schließt sich für mich ein Kreis und es öffnen sich zugleich neue spannende Perspektiven in engem Miteinander eines motivierten und ambitionierten Leitungsteams.“

    Wenn Dr. Roland Kischkel als dritter Kanzler in der Geschichte der Bergischen Uni­versität am 26. September nach 14 Jahren offiziell in den Ruhestand tritt, hat er zuletzt stabilisierend den kompletten Rektoratswechsel im vergangenen Jahr und den Start seiner Nachfolgerin begleitet. Nun bleiben allen Beteiligten einige Monate, um bis zum 1. Oktober 2023 die Amtsgeschäfte in die Hände der neuen Amtsinhaberin zu legen.

    Die Bergische Universität Wuppertal

    „Verstehen, Vermitteln, Gestalten“. Unter diesem Motto ist die Bergische Universität Wuppertal ein anerkannter Player – in der internatio­nalen Forschungslandschaft ebenso wie national und regional. Neun Fakultäten und über hundert Studiengänge sorgen für ein star­kes Profil mit einer Reihe herausragender „Leucht­türme“. Die Hochschule setzt trotz ihrer Größe mit rund 22.500 Studierenden und 4.000 Be­schäftigten auf kurze Wege: gute Betreuungsrelationen, individuelle Unterstützung, Service- und Förderangebote für Mitarbeitende und Studierende. Diverse Rankings belegen die zunehmende Beliebtheit nicht nur bei Studieninteressierten, sondern auch als begehrte Arbeitgebe­rin.

    In der innovativen Rhein-Ruhr-Metropolregion gelegen, ist die Bergische Universität in Forschung, Lehre und Transfer exzellent vernetzt. Ob im Rahmen hochgradiger Forschungsverbünde, leistungsstarker Technologiecluster oder gemeinsamer Studien­angebote: In zahllosen Bereichen resultieren über die Kooperation mit hochkarätigen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wichtige Impulse für die Lösung zentraler Herausforderungen in der Grundlagen- wie in der angewandten Forschung. Auch im globalen Maßstab ergeben über 100 Erasmus-Partnerhochschulen sowie über 70 Kooperationen mit ausländischen Universitäten und Unter­nehmen ein attraktives Netzwerk zum Nutzen aller Beteiligten und Zielgruppen.


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    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Personnel announcements
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