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Wissenschaft
Konferenz der International Association for Intercultural Educaction (IAIE) findet vom 26. bis 28. März 2024 an der TU Chemnitz statt – Tagungsbeiträge können bis 31. Oktober 2023 eingereicht werden
Vom 26. bis 28. März 2024 werden an der Technischen Universität Chemnitz (TUC) internationale Erziehungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Forscherinnen und Forscher aus Nachbardisziplinen zusammenkommen, um im Rahmen der Konferenz der International Association for Intercultural Educaction (IAIE) theoretische und empirische Beiträge rund um die Themen Diversität, Gerechtigkeit, Inklusion und Zugehörigkeit („Diversity, Equity, Inclusion and Belonging“ – kurz: DEIB) in Bildung und Erziehung zu diskutieren. Jun.-Prof. Dr. Barbara Gross, Inhaberin der Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt interkulturelle Pädagogik an der TUC ist Initiatorin der Konferenz und richtet diese federführend aus.
Die Konferenz setzt sich intensiv mit dem Thema interkulturelle Bildung und Erziehung auseinander und verfolgt das Ziel, Fragen rund um Heterogenität und Chancengleichheit in Bildungssystemen und -räumen zu diskutieren. Sie zielt darauf ab, eine internationale Debatte über DEIB+ zu fördern und Ideologien kritisch zu hinterfragen. Sie lädt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt ein, Tagungsbeiträge bis zum 31. Oktober 2023 einzureichen.
DEIB+ zur Transformation der Gesellschaft
„DEIB+“ steht für „Diversity, Equity, Inclusion and Belonging“ sowie für weitere aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen (+). Dazu zählen beispielsweise Kriege, die Klimakrise, Umweltkatastrophen und Migration, mit denen die Gesellschaft und so auch Bildungsinstitutionen und -räume konfrontiert werden. „Bildungsinstitutionen sind bestrebt, Lernenden gleiche Chancen zu bieten, um in einer offenen, inklusiven und demokratischen Welt zu leben, dennoch sind Institutionen allzu oft selektiv, was direkte Auswirkungen auf Partizipationsmöglichkeiten und gesellschaftliche Transformation haben kann", so Gross. Es bestehe die Notwendigkeit von Forschung zur Wertschätzung aller Dimensionen der Diversität in Bildungssettings und zur kritischen Hinterfragung der Produktion bzw. Reproduktion von Bildungs- und sozialen Ungleichheiten in verschiedenen politischen, soziolinguistischen und sozioökonomischen Kontexten. „Die Herausforderungen der interkulturellen Pädagogik bestehen darin, verschiedene Diversitätsmerkmale intersektional zu erforschen, dabei verstärkt mit der pädagogischen Praxis zusammenzuarbeiten und neu aufkommende Fragen und Bedürfnisse in Erziehung, Bildung und Gesellschaft zu berücksichtigen“, so die Juniorprofessorin.
Website der Konferenz: https://iaie.org/conferences/2024-chemnitz-germany
Download „Call for Papers“: https://iaie.org/sites/default/files/pdf/CfP_DEIB_new.pdf
Jun.-Prof. Dr. Barbara Gross, Telefon +49 (0)371 531-32749, E-Mail barbara.gross@phil.tu-chemnitz.de
Grafik: Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt interkulturelle Pädagogik
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Cultural sciences, Politics, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Scientific conferences
German
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