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06/15/2004 11:38

Ausstellung Kernfusion "Das Sonnenfeuer auf die Erde holen"

Inge Arnold Stabsabteilung Presse, Kommunikation und Marketing
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Ausstellung Kernfusion "Das Sonnenfeuer auf die Erde holen" des Forschungszentrums im Landratsamt Karlsruhe
    Einladung zur Eröffnung am 16. Juni 2004 um 18 Uhr

    Das Sonnenfeuer auf die Erde holen, das ist das ehrgeizige Ziel von Fusionsforschern weltweit. Kraftwerke, in denen Energie durch Verschmelzung von Wasserstoff zu Helium erzeugt wird, sollen die zukünftige Energieversorgung der Menschheit sicherstellen. Unter dem Titel "Das Sonnenfeuer auf die Erde holen" steht auch die Ausstellung zur Kernfusion, die das Forschungszentrum Karlsruhe vom 17. Juni bis 4. Juli im Landratsamt Karlsruhe zeigt. Zur offiziellen Eröffnung dieser Ausstellung am

    16. Juni 2004 um 18.00 Uhr
    im Foyer des Landratsamtes Karlsruhe
    (Beiertheimer Allee 2, 76137 Karlsruhe)

    lade ich Sie herzlich ein und würde mich über Ihr Kommen sehr freuen.

    Für Vertreter der Medien ist eine Vorbegehung der Ausstellung am 16. Juni um 15 Uhr vorgesehen (wir bitten um Anmeldung unter Telefon 07247 82-2861).

    Die Ausstellung ist ein Beitrag des Forschungszentrums zum Stadtgeburtstag Karlsruhe, der vom 17.-20. Juni 2004 unter dem Motto "Stadt der Hochschulen und Wissenschaften" gefeiert wird. In der Ausstellung geben eine Reihe von Exponaten und Postern sowie Filmbeiträge einen Einblick in den aktuellen Stand der europäischen Fusionsforschung und beleuchten die Beiträge des Forschungszentrums Karlsruhe und anderer Forschungseinrichtungen zu diesem ehrgeizigen Ziel.

    Die Ausstellung beleuchtet den Stand der Fusionsforschung in einer spannenden Phase: Noch in diesem Jahr steht die Entscheidung über den Standort von ITER an, dem nächsten Schritt auf dem Weg zum Fusionskraftwerk. In dem in internationaler Zusammenarbeit geplanten Experimental-Fusionsreaktor ITER soll der Durchbruch zum Strom liefernden Kraftwerk gelingen; erstmals soll mindestens zehn Mal mehr Energie gewonnen werden, als zur Aufrechterhaltung des Fusionsfeuers benötigt wird. Außerdem werden in ITER Materialien und technologische Komponenten getestet, an deren Entwicklung das Forschungszentrum Karlsruhe maßgeblich beteiligt ist.

    Die Ausstellung ist während des Stadtgeburtstags vom 17.-20. Juni auch über das Wochenende von 10 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Danach kann sie bis zum 2. Juli montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr, freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr, besichtigt werden. Gruppenführungen, insbesondere für Schulklassen, können auf Anfrage bei Dipl.-Ing. Werner Bahm, Programm Kernfusion, Forschungszentrum Karlsruhe, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe (Tel.: 07247 82-5465 / -5461, Fax 07247 82-5467, E-Mail: werner.bahm@fusion.fzk.de) gebucht werden.

    Joachim Hoffmann 14. Juni 2004


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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Mathematics, Physics / astronomy
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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