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Wissenschaft
Den am 18. Juni zum sechsten Mal ausgetragenen Benjamin-Franklin-Contest, einen Wettbewerb zwischen Studentengruppen von sieben Medizinischen Fakultäten Deutschlands, gewann zum dritten Mal die fünfköpfige Mannschaft der Charité (x). Unter der Leitung des Dekans, Professor Martin Paul, und der Jury aus den Dekanen der teilnehmenden Fakultäten, traten die Teams aus Berlin, Dresden, Göttingen, Mainz und München (TU und LMU)) gegeneinander an. Auch diesmal waren vier verschiedene Teilaufgaben in fünf Runden zu lösen. Rund vier Stunden lang galt es klinische Diagnosen zu stellen, praktisch-klinische Fertigkeiten zu beweisen, im Internet zu recherchieren und medizinische Quizaufgaben zu lösen. Wie immer fand der Wettbewerb öffentlich unter reger Anteilnahme der Kommilitonen im Hörsaal statt. In diesem Jahr belegte die Mannschaft aus Dresden den zweiten und das Team aus Tübingen den dritten Platz. Umrahmt wird der Contest stets durch einen Empfang der Freien Universität am Tag zuvor und durch die Sommer-Studenten-Party am Abend des Wettbewerbs, wo auch die Siegerehrung mit der Verleihung attraktiver Preise stattfindet.
Der Contest wurde von den Professoren Dr. Thomas Tolxdorff und Dr. Peter Gaehtgens entwickelt und wird ständig aktualisiert. Er orientiert sich - als bisher einziges medizinisches Wettspiel in Deutschland - an Modellen von Wettbewerben für Juristen, Politologen und Betriebswirten. Er dient nicht nur dem Wettbewerb, sondern soll auch Kommunikation ermöglichen, Beziehungen einleiten, ja Freundschaften in Gang bringen.
(X) (Juliane Bremer, Björn Bühring, Ali Kassab-Bachi, Stefan Kliesch und Alexander Nowak) (21.6.04) S.Sch.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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