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Wissenschaft
Finanzierung aus dem EU-Sozialfonds
Das Geographische Institut der Uni Kiel erhält bis Ende 2006 aus dem Europäischen Sozialfonds 235.000 Euro. Mit dem Fördergeld aus dem Etat "Arbeit für Schleswig-Holstein" wird ein wissenschaftliches Weiterbildungsprogramm im Bereich "Geographische Informationssysteme (GIS)" für arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Akademiker in Schleswig-Holstein aufgebaut. Ab Januar 2005 finden die ersten Kurse im GIS-Labor des Lehrstuhls für Physische Geographie - einem der modernsten im deutschsprachigen Raum - statt.
Initiator und Leiter des Projektes ist Professor Rainer Duttmann vom Geographischen Institut: "Fundierte Kenntnisse in der Anwendung Geographischer Informationssysteme, raumbezogener Datenbanken und Web-GIS zählen bereits heute in nahezu allen Bereichen, in denen raumbezogene Daten erfasst, verarbeitet, analysiert und graphisch dargestellt werden, zu den unverzichtbaren Einstellungsvoraussetzungen. Von der wissenschaftlichen Weiterbildung auf dem Gebiet der Geographischen Informations- und Kommunikationstechniken versprechen wir uns eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen auf dem innovativen und zukunftsträchtigen Arbeitsmarkt 'Geoinformationsmanagement'".
Das berufsbegleitende Fortbildungsangebot richtet sich an Studierende und Hochschulabsolventen raumwissenschaftlicher Fachrichtungen wie z.B. Geografie, Geologie, Biologie, Bodenkunde, Wasserbau, Agrar- und Forstwissenschaften, Stadt- und Landschaftsplanung. Im Rahmen der "Fortbildungs- und Qualifizierungsinitiative Geographische Informations- und Kommunikationstechniken" werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch ein integrativ angelegtes Schulungskonzept mit allen Facetten der Geoinformationsverarbeitung vertraut gemacht. Neben den wissenschaftlichen Grundlagen von Geodaten und ihrer Verarbeitung in Datenbanken und GIS sollen zudem Kenntnisse auf dem Gebiet der Programmiersprachen VisualBasic und JavaScript vermittelt werden.
Die Fortbildung ist als Fernstudium mit Präsenzphasen konzipiert und kann wahlweise in Vollzeit oder berufsbegleitend durchgeführt werden. Die Inhalte des Lehrganges werden dafür über ein komfortables Lernmanagementsystem bereitgestellt.
Kontakt:
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Lehrstuhl für Physische Geographie - Landschaftsökologie und Geoinformation
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Klein, Tel.: 0431- 880-3426, Fax: 0431- 880-4658
klein@geographie.uni-kiel.de, www.gis.uni-kiel.de
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Economics / business administration, Geosciences, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Studies and teaching
German
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