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Wissenschaft
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) ist am 27. November 2023 als Vollmitglied in die Agence Universitaire de la Francophonie (AUF) aufgenommen worden.
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) ist am 27. November 2023 als Vollmitglied in die Agence Universitaire de la Francophonie (AUF) aufgenommen worden. Sie ist damit die erste Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) im größten Hochschulnetzwerk der Welt. Die Vollmitgliedschaft eröffnet der htw saar neue Möglichkeiten, ihre Kompetenzen und Ressourcen auf internationaler Ebene zu erweitern und von den vielfältigen Angeboten der AUF zu profitieren.
Der Präsident der htw saar, Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, betonte: „Mit der Vollmitgliedschaft kann die htw saar ihren Aktionsradius auf die gesamte frankophone Hochschullandschaft ausdehnen und ihr frankophones Profil, das sie mit dem Deutsch-Französischen Hochschulinstitut und der Universität der Großregion aufgebaut hat, nachhaltig stärken und ausbauen. Damit schärft sie ihr Alleinstellungsmerkmal im Bereich der Hochschulen für angewandte Wissenschaften“.
Mit der Mitgliedschaft in der AUF erhält die htw saar Zugang zu einem etablierten Netzwerk zur Förderung der Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Forschenden im frankophonen Raum außerhalb Europas. Dieses Netzwerk bietet darüber hinaus neue Möglichkeiten für die Weiterentwicklung und Intensivierung der Verwendung der französischen Sprache in allen Aktivitäten der htw saar bei.
Die 1961 in Montreal gegründete AUF ist mit über 1000 Mitgliedshochschulen in 119 Ländern das größte Hochschulnetzwerk der Welt. Mit einer globalen Präsenz auf fünf Kontinenten agiert die AUF direkt im Umfeld von Bildungseinrichtungen und Universitäten. Sie vertritt einen Großteil der universitären Lehr- und Forschungseinrichtungen, in denen Französisch als Lehr- und Forschungssprache verwendet wird. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Hochschul- und Forschungseinrichtungen zu begleiten und so zur Frankophonie in der Wissenschaft beizutragen, die die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung von Gesellschaften unterstützt.
Die AUF begreift die Bildungssysteme als Ganzes und berücksichtigt konkrete Maßnahmen von der Grundschule über die Sekundarstufe und die Hochschulen bis hin zur Promotion. Dabei sollen auch die Übergänge zur lebenslangen Berufsausbildung einbezogen werden. Zur Durchführung ihrer Aktivitäten verfügt die AUF über öffentliche Mittel, insbesondere aus Frankreich, aber auch aus Kanada, Québec, der französischen Gemeinschaft Belgiens, der Schweiz, Vietnam, dem Libanon, Rumänien, Kamerun und vielen weiteren Ländern. Diese Finanzierungen ermöglichen die gemeinsame Projektarbeit mit ihren Mitgliedern.
Weitere Informationen zur AUF unter: https://www.auf.org
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