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12/08/2023 09:12

Der DIVI23 war in jeglicher Hinsicht ein Rekord-Kongress!

Nina Meckel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V.

    Es war spannend. Es war sehr aufregend. Es waren noch nie so viele Teilnehmende vor Ort, noch nie so viele Aussteller. Der Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) in der vergangenen Woche im CCH in Hamburg hat viele Rekorde aufgestellt. „Vor allem ist mir die sehr positive Gesamtstimmung aufgefallen“, freut sich Kongresspräsident Professor Thorsten Brenner, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Essen. Das Motto Interdisziplinarität stärken – Multiprofessionalität leben sei von den Teilnehmern wirklich gelebt worden.

    „Das hat sich auch durch die Diskussionen aller von mir besuchten Symposien gezeigt“, bestätigt Co-Kongresspräsident Klaus Notz, Leiter der Bildungseinrichtungen der Akademie der Kreiskliniken Reutlingen. Er ist der erste Kongresspräsident, der die Gesundheitsfachberufe repräsentiert. „In allen Sitzungen ist multiprofessionell diskutiert worden. Es haben sich pflegerische Teilnehmer zu ärztlichen Themen gemeldet, es haben Therapeuten ihren Blickwinkel beigesteuert. Es waren sehr lebhafte, wichtige und gute Diskussionen!“

    DIVI23: ein wertvoller Ort für den Austausch und das Gestalten der Zukunft

    Beide Kongresspräsidenten sind sich einig: Der DIVI23 hat gezeigt, dass der Kongress sowohl für Mediziner als auch die Gesundheitsfachberufe ein wertvoller Ort für den Austausch und das Gestalten der Zukunft ist – um schließlich Ideen und Inspirationen für die tägliche Arbeit am Patientenbett mit nach Hause zu nehmen.

    So ist das Wort „Paradigmenwechsel“ in den letzten Tagen häufiger gefallen. Miteinander an einem Strang ziehen. Gemeinsam im Sinne des Patienten arbeiten und damit dem Personalmangel, spürbar in allen Bereichen der Notfall- und Intensivmedizin, aktiv etwas entgegensetzen. „An dem Konzept eines multiprofessionellen Kongresses werden wir auf jeden Fall festhalten, betonen Notz wie auch Brenner. Im nächsten Jahr wird es deshalb auch wieder zwei Kongresspräsidenten geben.

    Highlight des Kongresses: Die Eröffnungsveranstaltung

    Was bleibt als besonderes Erlebnis im Gedächtnis? Spannenderweise fällt auch hier die Antwort beider Kongresspräsidenten einstimmig aus: „Die Eröffnungsveranstaltung!“ Und Klaus Notz ergänzt: „Wir haben hier bewusst auf die einzelnen Grußworte verzichtet und gemeinsam präsentiert. Und das fand ich wirklich sehr schön! Auch das hat unseren roten Faden verdeutlicht: Gemeinsam!“

    Auch Thorsten Brenner wird die Bilder aus dem großen Saal im CCH, mit mehr als 1.300 Menschen im Zuschauerbereich, so schnell nicht vergessen. „Das war schon wirklich etwas Besonderes!“, bestätigt der Klinikdirektor aus Essen. Die Keynote mit Profisegler Dominik Neidhart, der untermalt mit wunderbaren Segel-Bildern die Bedeutung der Teamarbeit nur unterstreichen konnte, hat alle begeistert. Festgehalten hat die Redner, die Preisträger und Vortragenden dieser Veranstaltung zudem Schnellzeichner Daniel Stieglitz. Sein Bild konnte vor Ort am DIVI-Stand bewundert werden. Demnächst wird es seinen Platz in der DIVI-Geschäftsstelle in Berlin finden.

    Großes Lob für professionelle Organisation durch die DIVI-Mitarbeiter

    Auch in der Industrieausstellung haben sich die Teilnehmer spürbar gut aufgehoben gefühlt, sich an den Ständen informiert, diskutiert und Netzwerke geknüpft. Das haben die jeweiligen Partner alle bestätigt. „Die professionelle Organisation durch die DIVI-Mitarbeiter der Geschäftsstelle, die verstärkte Digitalisierung, der reibungslose Ablauf trotz 6.400 Teilnehmenden vor Ort – immerhin 800 Menschen mehr als im vergangenen Jahr – hätte nicht besser laufen können“, loben beide Kongresspräsidenten.

    Ist denn gar nichts schief gegangen? Hinter den Kulissen? Eine kleine Panne? Nein, auch das betonen Brenner wie Notz, sie hätten sich zu jeder Minute durch die verantwortlichen Mitarbeiter getragen gefühlt.

    Staffelstab an die nächsten Kongresspräsidenten Stefan Schwab und Thomas van den Hooven

    Was geben also die beiden scheidenden Kongresspräsidenten Prof. Thorsten Brenner und Klaus Notz den beiden neuen Kongresspräsidenten Prof. Stefan Schwab und Thomas van den Hooven für das Jahr 2024 mit auf den Weg? „Gar nicht so viel, weil es einfach gut gelaufen ist“, überlegt Klaus Notz nicht lange. „Einfach überall mit dabei sein. Immer darauf achten, dass die Gesundheitsfachberufe gut vertreten sind. Denn das ist der Job!“

    „Die Kollegen gerne noch mehr zu innovativen Formaten ermuntern“, antwortet Thorsten Brenner. „Auf die Critical Care Couch, das Präsidentensymposium, habe ich wirklich sehr viel und sehr gutes Feedback bekommen. Es war sehr kurzweilig. Es gab Gelächter, weil wir Unterhaltung und Wissensvermittlung mischen konnten. Das darf es gerne noch einmal und häufiger geben.“

    DIVI24 findet erst nach dem 1. Advent statt

    Am Ende: Nach dem DIVI ist vor dem DIVI. Zum DIVI24 wird es ein Wiedersehen im Hamburger CCH geben, und zwar vom Mittwoch, den 04. Dezember, bis zum Freitag, den 06. Dezember 2024. Gerne schon mal Termin im Kalender blocken!


    More information:

    https://www.divi.de/presse/pressemeldungen/pm-der-divi23-war-in-jeglicher-hinsic...


    Images

    Die Kongresspräsidenten des DIVI23: Prof. Dr. med. Thorsten Brenner (links) und Klaus Notz (rechts)
    Die Kongresspräsidenten des DIVI23: Prof. Dr. med. Thorsten Brenner (links) und Klaus Notz (rechts)
    Mike Auerbach
    DIVI


    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine, Social studies
    transregional, national
    Scientific conferences, Transfer of Science or Research
    German


     

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