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Wissenschaft
Intelligente nachhaltige Verkehrssysteme, Elektromobilität oder autonomes Fahren: An Megatrends für die Mobilität der Zukunft forschen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Hochschule Karlsruhe (Die HKA) mit Hochdruck. Bei einem Besuch am Freitag, 12. Januar 2024, ab 15:45 Uhr am KIT informieren sich der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Wissenschaftsministerin Petra Olschowski und Verkehrsminister Winfried Hermann über laufende Projekte und Ergebnisse aus der Mobilitätsforschung.
Im Fokus des Besuchs steht der InnovationsCampus Mobilität der Zukunft (ICM), in dem das KIT und die Universität Stuttgart – gefördert durch das Land – gemeinsam an zukunftsfähigen Mobilitäts- und Produktionslösungen arbeiten. Zu dem Besuch sind die Medien eingeladen. Anmeldung bis Donnerstag, 11. Januar 2024, 12:00 Uhr per Mail an presse@kit.edu.
Im ICM arbeiten seit 2019 über 300 Forschende des KIT und der Universität Stuttgart disziplinübergreifend an neuen Wegen für eine nachhaltige und effiziente Mobilität und Produktion. Neben flexibel einsatzbaren Fertigungstechnologien sowie Mobilitätstechnologien für Elektrofahrzeuge und Komponenten wie emissionsfreie Antriebe arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an selbstlernenden Software-Systemen. Ziel ist es außerdem, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, die beiden Standorte Karlsruhe und Stuttgart zu vernetzen sowie damit die Mobilitätsforschung am Standort Baden-Württemberg zu stärken. Die Partner im ICM arbeiten an Lösungen, damit sich wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung nicht ausschließen, sondern sogar ergänzen können. Das Land investiert etwa 65 Millionen Euro in den ICM. Dazu kommen Landes- und Bundesmittel für die assoziierten Projekte und Umsetzungsorte.
Das Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität (BWIM) ist der unabhängige Think- und Do-Tank zur aktiven Gestaltung der Mobilitätswende in Baden-Württemberg. Im Dialog mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft entwickelt das Transformationsinstitut neue Strategien und Lösungsansätze für die Realisierung einer zukunftsfähigen Mobilität in Stadt und Land. Hierzu bündelt das BWIM die Mobilitätskompetenzen baden-württembergischer Hochschulen und entwirft in interdisziplinären Teams und in Kooperation mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort praxiswirksame Lösungen. Standorte sind die Hochschulen Karlsruhe, Biberach, Offenburg, Nürtingen-Geislingen sowie die Universität Konstanz. (ase)
Mobilität der Zukunft: Landesregierung informiert sich in Karlsruhe
am Freitag, 12. Februar 2024, ab 15:45 Uhr
Ort: InformatiKOM 1, Foyer im EG, Adenauerring 12, 76131 Karlsruhe
Programm
15:50 Uhr Begrüßung
Prof. Oliver Kraft, in Vertretung des Präsidenten des KIT
Prof. Frank Artinger, Rektor der Hochschule Karlsruhe
16:00 Uhr Überblick über die Mobilitätsforschung in Karlsruhe und in der Region
Prof. Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales des KIT
16:10 Uhr Vorstellung des InnovationsCampus Mobilität der Zukunft (ICM)
Dr. Sandra Kauffmann-Weiss, Geschäftsführerin ICM, KIT
Dr. Max Hoßfeld, Geschäftsführer ICM, Universität Stuttgart
16:20 Uhr Vorstellung des Baden-Württemberg Instituts für Nachhaltige Mobilität (BWIM)
Prof. Markus Stöckner, stellv. Sprecher BWIM, Hochschule Karlsruhe
16:30 Uhr Vorstellung von Projekten und Demonstratoren des ICM
Nachwuchsgruppen und Juniorprofessuren des ICM
• Nachhaltige Produktion für E-Motoren Grundlagenforschungsprojekte inkl. Demonstratoren
• Mehrere Projekte zu neuartigen E-Motoren ohne Seltene Erden inkl. eines Prototyps im Demonstrator „eVee“
17:10 Uhr Pause und Möglichkeit für O-Töne
17:25 Uhr Industrietransferprojekte des ICM
Möglichkeiten durch die Digitalisierung im Energiemanagement und zum Recycling von Batterien
17:35 Uhr Projekte des Baden-Württemberg Instituts für Nachhaltige Mobilität an der Hochschule Karlsruhe
18:10 Uhr Weitere Gelegenheit für O-Töne
18:05 Uhr Gesprächsrunde zum Thema „Transformation im Mobilitätssektor“
18:40 Uhr Verabschiedung und Ende des Besuchs
Die Hochschule Karlsruhe (Die HKA) ist nicht nur eine der größten und forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Mit ihrem breiten Fächerspektrum aus den Ingenieurwissenschaften, der Informatik, den Wirtschaftswissenschaften und der Gestaltung ist sie in der Lage, Lehre, Forschung und Weiterbildung auf eine breite Wissensbasis zu stellen. Vom fachübergreifenden Austausch und dem interdisziplinären Arbeiten profitieren Studierende, Lehrende, Forschende, aber auch Kooperationspartner und Auftraggeber. Leitthemen, an denen sie ihr Handeln ausrichtet, stellen die Digitalisierung, die Nachhaltigkeit sowie das Miteinander dar.
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.
Aileen Seebauer, Pressereferentin, Tel.: +49 721 608-41163, E-Mail: aileen.seebauer@kit.edu
Criteria of this press release:
Journalists
Information technology, Mechanical engineering, Social studies, Traffic / transport
transregional, national
Science policy, Transfer of Science or Research
German
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