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01/25/2024 11:18

AiF InnovatorsNet: „Tinder“ von Innovatoren für Innovatoren

Pressereferentin Frauke Frodl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V.

    Das AiF-InnovatorsNet bietet Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen oder Wirtschafts- und Wissenschaftsinstitutionen aus dem Innovationsspektrum in Deutschland umfassend und vor allem bedarfsgerecht Informationen zur angewandten Forschung, Weiterbildungen und unkompliziert Kooperationen zwischen nationalen und auch internationalen Playern aus allen Branchen.

    Stellen Sie sich vor: Sie sind ein alteingesessener, erfahrener und innovationsaffiner Unternehmer und wollen sich neue Produkt- oder Vertriebsbereiche erschließen, dabei suchen Sie passende und seriöse Partner aus der Start-up-Szene. Wie das noch in den Produktionsalltag integrieren? Das AiF-InnovatorsNet, eine Plattform von Innovatoren für Innovatoren, bietet dazu niedrigschwellige Möglichkeiten. Dieses bisher einmalige technologieoffene, branchenübergreifende Netzwerk wurde von der AiF Forschung Technik Kommunikation GmbH, einer Tochter der AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V., entwickelt. Es bietet Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen oder Wirtschafts- und Wissenschaftsinstitutionen aus dem Innovationsspektrum in Deutschland umfassend und vor allem bedarfsgerecht Informationen zur angewandten Forschung, Weiterbildungen und unkompliziert Kooperationen zwischen nationalen und auch internationalen Playern aus allen Branchen.

    Mittelständische Unternehmen willkommen

    „Insbesondere mittelständische Unternehmen sind hier willkommen, denn wir sehen sie als Leistungsträger der deutschen Wirtschaft. Sie machen den Großteil der Industrie, des Gewerbes, des Handels, Handwerks, der Dienstleitungen und mehr in Deutschland aus. Um (welt-)markfähig zu bleiben und den notwendigen Transformationsaufgaben gerecht zu werden, müssen sie innovativ handeln“, erklärt Jan-Frederik Kremer, Co-Founder des AiF InnovatorsNet. „Inzwischen sind rund 900 Unternehmen und Institutionen sowie rund 120 Verbände, Netzwerke und Cluster fester Teil der Community. Wir entwickeln kurze Wege, um Engagierte aus der Wirtschaft und Wissenschaft schnell und unkompliziert zusammen zu bringen – eine Art ‚Tinder‘ um ergebnisorientierte Kooperationen anzustoßen und zu begleiten“, fügt er lächelnd hinzu.

    Neue Softwarelösung bietet konkretere, bedarfsorientierte Tools

    Das AiF InnovatorsNet wurde in den vergangenen drei Jahren ständig nach den Bedürfnissen seiner Nutzerinnen und Nutzer weiterentwickelt und startete am 24. Januar 2024 nach einem umfassenden Relaunch im neuen klaren Design. Mit Hilfe der Softwarelösung „Hivebrite“, die unter anderem auch von der Roche Holding, der Obama Foundation oder der National Academy of Sciences, dem Aspen Institute genutzt wird, bieten die Macher der Innovatoren-Plattform auch die Möglichkeit, kurzweilige Beiträge auf dem Live-Feed einzustellen und umfangreichere News mit dem Netzwerk direkt zu teilen. Ausgewählte News sind dabei nicht nur für eingeloggte Mitglieder, sondern auch auf der Website des AiF-InnovatorsNet sichtbar. Die zahlreichen Events werden noch übersichtlicher präsentiert. Projekte können mit umfangreichen Angaben in der Projektbörse des InnovatorsNet ausführlich vorgestellt werden. Im neuen Bereich „Angebote und Gesuche“ ist die Suche nach Projektpartnern oder auch neuen Teammitgliedern noch einfacher. Angelehnt an ein Messestand-Format präsenteren sich nun alle Institutionen in einer Übersicht.

    Themenspezifische Arbeitsgruppen, neues Medien-Center oder Standortkarte

    Themenspezifische Arbeitsgruppen erhalten einen eigenen Bereich, in dem Diskussionen, Fragen und Ergebnisse präsentiert werden können. In einem Medien-Center werden On-Demand-Inhalte, Präsentationen aus Events sowie weiterführende Dokumente, wie Studien oder Publikationen, ab jetzt gebündelt zur Verfügung gestellt. Auf einer Karte können die Mitglieder des AiF InnovatorsNet ihre Standorte teilen und sich über die Plattform per Direktnachricht kontaktieren. Die Mitglieder haben mit dem aktuellen Relaunch umfangreiche Möglichkeiten, sich im Netzwerk zu präsentieren, dabei werden zum Beispiel Informationen zu Projekten, an denen sie arbeiten, direkt mit ihrem Profil verbunden. Nicht zuletzt können einzelne Personen als Favoriten markiert werden. „Unternehmerinnen und Unternehmer haben wenig Zeit, also effektivieren wir die Informationswege und schaffen die Möglichkeit für eine konkrete und nachhaltig wirksame Verbindung“, beschreibt Kremer die Bedürfnisse von Unternehmern und Wissenschaftlern.

    Co-Communitys – Netzwerke im Netzwerk

    Die Co-Communitys sind Sub-Netzwerke innerhalb des AiF InnovatorsNet. Ihnen wird hier ein eigener digitaler hervorgehobener Raum zur Verfügung gestellt und damit größeren Organisationen mit eigenen Mitgliedern und Kunden ein gezielter Austausch ermöglicht.
    Paula Erlichman ist die Leiterin des AiF InnovatorsNet und erklärt abschließend: „Das komplette Potenzial der Plattform ist bei weitem nicht ausgeschöpft und das Team ist bereits dabei, weitere Entwicklungen auf den Weg zu bringen.“
    Die Mitgliederplattform ist unter www.innovatorsnet.de zu erreichen.

    Über die AiF

    Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. ist das Forschungs- und Transfernetzwerk für den deutschen Mittelstand. Sie fördert Forschung, Transfer und Innovation. Als Dachverband von 85 gemeinnützigen Forschungsvereinigungen mit rund 2.500 direkt in die AiF eingebundenen und weiteren ca. 135.000 über die Forschungsvereinigungen eingebundenen Unternehmen sowie über 1.200 beteiligten Forschungseinrichtungen leistet sie einen wichtigen Beitrag, die Volkswirtschaft Deutschlands in ihrer Wettbewerbs- und Weltmarktfähigkeit nachhaltig zu stärken. Die AiF Projekt GmbH, eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft des AiF e.V., betreut die Projektform FuE-Kooperationsprojekte des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) und betreibt gemeinsam mit zwei weiteren Konsortialpartnern die Bescheinigungsstelle Forschungszulage. Die AiF FTK GmbH, ebenfalls eine einhundertprozentige Tochter, ist unter anderem Initiatorin, Konstrukteurin und Koordinatorin des AiF-InnovatorsNet, eines Netzwerks von Innovatoren für Innovatoren. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 lenkte die AiF rund 14 Milliarden Euro öffentliche Fördermittel in neue Entwicklungen und Innovationen und brachte mehr als 247.000 Forschungsprojekte auf den Weg.

    Pressekontakt

    AiF e.V., Frauke Frodl, presse(at)AiF(.)de, T.: +49 30 64475 215, M.: +40 151 19621 541


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    AiF


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, all interested persons
    Economics / business administration, Environment / ecology, Information technology, Mechanical engineering, Politics
    transregional, national
    Science policy, Transfer of Science or Research
    German


     

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