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Wissenschaft
Bremer Kompetenz und fachliches Wissen sind begehrt: Jetzt sind zwei Hochschullehrerinnen der Universität Bremen in bedeutende Beiräte berufen worden. Die Professorin Iris Pigeot gehört seit kurzem zum Herausgeberbeirat der Zeitschrift "Bundesgesundheitsblatt. Gesundheitsforschung. Gesundheitsschutz". Die Zeitschrift wird vor allem von professionell mit Gesundheit und Medizin befassten Menschen gelesen. Die Professorin für Statistik im Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Bremen und Direktorin des Bremer Instituts für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) ist auf Vorschlag des Präsidenten des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ernannt worden. Bereits seit fünf Jahren ist sie im wissenschaftlichen Beirat des Bundesinstituts tätig. Die Zeitschrift wird herausgegeben vom BfArM, dem Bundesinstitut für Risikobewertung, dem Paul-Ehrlich-Institut, dem Bundesamt für Sera und Impfstoffe und dem Robert Koch-Institut. Der Herausgeberbeirat setzt sich zusammen aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Institute, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information sowie aus externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die Mitglieder des Beirats werden für vier Jahre berufen. Die Aufgaben des Beirats beziehen sich auf die Themenplanung und die Unterstützung der Redaktion beim Peer-Review-Verfahren, dem grundsätzlich alle eingereichten Originalbeiträge und Übersichtsarbeiten unterzogen werden.
Mit Professorin Karin Gottschall, Hochschullehrerin für Soziologie im Fachbereich Sozialwissenschaften und im Zentrum für Sozialpolitik, ist eine weitere Uni-Professorin in einen wichtigen Beirat aufgenommen worden. Das Kuratorium des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW) hat die Bremer Wissenschaftlerin in den Nutzerbeirat des "Sozio-oekonomischen Panels" (SOEP) berufen. Das "Sozio-oekonomische Panel" ist eine repräsentative Wiederholungsbefragung privater Haushalte in Deutschland. Seit 1984 wird sie jährlich bei denselben Personen und Familien in der Bundesrepublik - Deutsche, Ausländer und Zuwanderer - durchgeführt. Noch vor der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion im Juni 1990 wurde die Studie auf das Gebiet der ehemaligen DDR ausgeweitet. Um den gesellschaftlichen Wandel tatsächlich zu erfassen, wurde in den Jahren 1994/95 die "Zuwanderer-Stichprobe" eingeführt. Der SOEP-Datensatz wird universitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland für Forschung und Lehre weitergegeben. Umfangreiches Dokumentationsmaterial steht in deutscher und englischer Sprache auch online zur Verfügung.
Prof. Iris Pigeot gehört seit kurzem zum Herausgeberbeirat des "Bundesgesundheitsblatts Gesundheitsf ...
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Die Bremer Professorin Karin Gottschall wurde jetzt in den Nutzerbeirat des "Sozio-oekonomischen Pan ...
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Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Social studies
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