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06/17/2024 12:15

DFG-Forschungsförderung: Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“ startet

Martin Rolshoven Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Essen

    Die DFG hat erstmals eine Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“ an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen eingerichtet. Bewerben können sich in Deutschland tätige Natur- und Lebenswissenschaftler:innen sowie Mediziner:innen und Tiermediziner:innen, deren Promotion höchstens 6 Jahre zurückliegt. Die DFG vergibt 20 Plätze, Bewerbungsschluss ist der 30. Juni dieses Jahres. Das Programm umfasst Schulungen, Workshops und Mentoring zur Unterstützung bei Projektentwicklung und Antragstellung. Teilnehmende erhalten eine einjährige Anschubfinanzierung, die zwischen 50.000 Euro und 80.000 Euro liegt.

    Erstmals hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Standort der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen eine Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“ eingerichtet. Geleitet und koordiniert wird sie von Prof. Dr. Oliver Witzke und PD Dr. Hana Rohn vom Westdeutschen Zentrum für Infektiologie (WZI). Bewerben können sich Natur- und Lebenswissenschaftler:innen sowie Mediziner:innen und Tiermediziner:innen, die an einer Institution in Deutschland im Feld der Infektionsmedizin forschen und deren Promotion höchstens sechs Jahre zurückliegt. Die DFG schreibt 20 Plätze aus, Bewerbungsschluss ist am 30. Juni 2024.

    Alle in die Nachwuchsakademie Aufgenommenen durchlaufen ein Qualifikationsprogramm, das aus Schulungen, Workshops sowie Mentoring besteht und sie bei der Projektentwicklung und Antragstellung unterstützt. So bietet die Nachwuchsakademie die Möglichkeit, Forschungsideen im Bereich der Infektionsmedizin weiterzuentwickeln. Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Vorhaben sollte auf der Prävention, Prophylaxe und Therapie von Infektionskrankheiten bei Menschen liegen, besonders im Hinblick auf die Wirt-Pathogen-Interaktion: die Wechselwirkungen zwischen Menschen als Wirt und Pathogenen wie Bakterien oder Viren, die eine Infektion verursachen. Idealerweise konzentrieren sich die Bewerber:innen in ihren Projekten auf die translational-mechanistische Forschung, die darauf abzielt, grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse (mechanistisch) in klinische Anwendungen (translational) zu überführen.

    Die Teilnehmenden der DFG-Nachwuchsakademie erhalten Angebote zur Vernetzung, Schulungen, Workshops und Mentoring. Zudem bekommen sie nach positiver Begutachtung ihres eingereichten Projektantrags eine einjährige Anschubfinanzierung. Die Förderung beträgt zwischen 50.000 Euro und 80.000 Euro und kann Sach- oder Personalmittel umfassen. „Mit dieser Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses leisten wir einen wichtigen Beitrag zur qualitativen Stärkung der infektionsmedizinischen Forschung in Deutschland“, sagt Prof. Dr. Oliver Witzke.“

    Mehr zum Bewerbungsverfahren:
    Bei organisatorischen Fragen zur Bewerbung und zur DFG-Nachwuchsakademie „Infektionsforschung“ können sich Interessierte direkt an das Koordinationsteam des Westdeutschen Zentrums für Infektiologie wenden: Dr. Lara Walotka (Tel.: 0201/723-86581) und Dr. Tanja Kuhn (Tel.: 0201/723-82321) oder via E-Mail an wzi@uk-essen.de. Details zur Ausschreibung finden sich auch unter http://www.dfg.de/de/aktuelles/neuigkeiten-themen/info-wissenschaft/2024/ifw-24-....


    Contact for scientific information:

    PD Dr. Hana Rohn, Geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Infektiologie, Westdeutsches Zentrum für Infektiologie am Universitätsklinikum Essen, hana.rohn@uk-essen.de


    Images

    Erstmals hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Standort der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen eine Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“ eingerichtet.
    Erstmals hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Standort der Medizinischen Fakultät der Un ...
    WZI
    Westdeutsches Zentrum für Infektiologie (WZI)

    Prof. Dr. Oliver Witzke, Direktor der Klinik für Infektiologie am Universitätsklinikum Essen
    Prof. Dr. Oliver Witzke, Direktor der Klinik für Infektiologie am Universitätsklinikum Essen
    Frank Preuß
    UDE


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Medicine
    transregional, national
    Research projects, Science policy
    German


     

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