idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/08/2024 10:22

Dem Immunsystem auf der Spur – die neue Ausgabe des "einblick" ist erschienen

Dr. Sibylle Kohlstädt Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum

    Das Immunsystem gibt nach wie vor zahlreiche Rätsel auf. Zwar ist inzwischen viel darüber bekannt, wie Immunzellen Krankheitserreger oder Krebszellen bekämpfen. Doch das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Abwehrzellen ist noch längst nicht vollständig verstanden. Wir stellen einen DKFZ-Wissenschaftler vor, der mit seiner vielbeachteten Forschung maßgeblich dazu beigetragen hat, besser zu verstehen, wie der Körper ein funktionsfähiges Immunsystem bildet. Dieses und viele weitere Themen finden Sie in der neuen Ausgabe des einblick.

    Chaos im Krebsgenom
    Das Erbgut von Krebszellen ist besonders instabil. Lange war jedoch unbekannt, dass es zu hunderten genetischen Veränderungen auf einen Schlag kommen kann. Bei der Chromothripsis „explodieren“ einzelne Chromosomen geradezu. Die Wahrscheinlichkeit ist dann hoch, dass durch die zahlreichen Erbgutdefekte, die daraus resultieren, auch krebsfördernde Prozesse angestoßen werden. Ein Forschungsteam des DKFZ untersucht die Ursachen und Auswirkungen der Chromosomen-Katastrophe.

    Gefährliche Wanderer
    In unserer Serie zu den "Hallmarks of Cancer" stellen wir grundlegende Eigenschaften von Krebszellen vor. Diesmal geht es um ihre Fähigkeit, sich vom Tumor zu lösen und dann an anderer Stelle im Körper Absiedlungen zu bilden. Dieser Schritt ist ganz entscheidend für den Verlauf der Erkrankung – denn Metastasen sind für die Mehrzahl der krebsbedingten Todesfälle verantwortlich. Wir erklären, warum die Krebszellen für die Reise durch den Körper ihre ursprüngliche Identität verlieren müssen.

    Weitere Themen in dieser Ausgabe:
    - Die Publikation: Verändert eine fett- und zuckerreiche Ernährung die Signalverarbeitung in Leberzellen?
    - Eine Brücke zwischen Forschung und Behandlung: Wie im DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim die Voraussetzungen geschaffen wurden, damit aus vielversprechenden Forschungsansätzen möglichst schnell neue Therapien oder Diagnoseverfahren entstehen können.
    - Lungenkrebs: Mehr als 40.000 Menschen sterben pro Jahr in Deutschland an einem Lungenkarzinom – die Mehrheit dieser Fälle wäre vermeidbar.

    Sie können das Magazin des Deutschen Krebsforschungszentrums kostenlos abonnieren unter: www.dkfz.de/einblick
    Hier finden Sie auch Informationen zur einblick-App für iOS und Android.
    Die neue Ausgabe ist zudem als PDF verfügbar unter: https://www.dkfz.de/de/presse/veroeffentlichungen/einblick/einblick-archiv/2024_...

    Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

    Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

    Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
    Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
    Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
    Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
    DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
    Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

    Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

    Ansprechpartner für die Presse:

    Dr. Sibylle Kohlstädt
    Pressesprecherin
    Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsches Krebsforschungszentrum
    Im Neuenheimer Feld 280
    69120 Heidelberg
    T: +49 6221 42 2843
    F: +49 6221 42 2968
    E-Mail: S.Kohlstaedt@dkfz.de
    E-Mail: presse@dkfz.de
    www.dkfz.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Biology, Medicine
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).