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Wissenschaft
05. August 2024 - Was wäre, wenn wir mit einer verstorbenen Person ein letztes Gespräch führen könnten, die durch KI und VR wiederbelebt wird? Die Ausstellung „What if…“ im Rahmen der Ars Electronica vom 4. bis 8. September 2024 in Linz, beleuchtet das Dual-Use-Prinzip moderner Technologien, also die Idee, dass wissenschaftliche Fortschritte sowohl große Chancen als auch Risiken bergen. Sie zeigt vier herausragende Arbeiten aus dem Studiengang Kommunikationsdesign und eine aus dem Studiengang Informatik in Kultur und Gesundheit, kuratiert von Prof. Andreas Ingerl.
Besucher*innen der Ausstellung „What if…“ erwarten interaktive Medienkunstwerke, die tief in die Dilemmata von Umweltverschmutzung und hybrider Natur, Neuroehtik und Feminismus sowie in den Abgrund des Todes und seine digitale Überwindung eintauchen. Sie werden dabei mit Augmented und Virtual Reality, Ubiquitous Computing und Elektroenzephalographie, digitalen Zwillingen und künstlicher Intelligenz konfrontiert und gleichzeitig ermutigt, über die ethischen und sozialen Implikationen dieser Technologien nachzudenken und die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Nutzung zu verstehen.
„Wir entwickeln Anwendungsfälle, welche die gesellschaftliche als auch wissenschaftliche Relevanz aufzeigen, die Medienkompetenz vermitteln, die Ängste nehmen, die Kritikfähigkeit entwickeln und eine für die Nutzer*innen relevante Experience darstellen.“ So Prof. Ingerl über die Ausstellung.
Ausstellungsort
Die Ausstellung findet in den Räumlichkeiten der Postcity in direkter Nähe des Hauptbahnhofes Linz statt. (Bahnhofplatz 12, 4020 Linz, Österreich). Vom 04. bis 07. September 2024 ist die Ausstellung täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, am 08. September von 10 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Über die Ars Electronica
Die Ars Electronica ist ein weltweit einzigartiges Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft. In Linz treffen Wissenschaft, Wirtschaft, Kreativ- und Kunstszene aufeinander. Auf der Ars Electronica Campus Exhibition stellen in diesem Jahr 30 internationale Kunstuniversitäten aus. Schon seit 2002 veranstalten Ars Electronica und die Kunstuniversität Linz eine Ausstellung von Künstler*innen an tertiären Bildungseinrichtungen, deren Curricula innovative Ansätze in der Vermittlung von Medienkunst und -kultur verfolgen. Die Idee des Campus Formats ist es, herausragende internationale Universitäten einzuladen, die in den akademischen Disziplinen Design und Medienkunst arbeiten. Das Ars Electronica Festival bietet eine öffentliche Bühne für die Ergebnisse und Ideen.
Prof. Andreas Ingerl
Andreas.Ingerl@HTW-Berlin.de
+49 30 5019-3487
https://www.htw-berlin.de/index.php?id=14022 Pressemitteilung
Symbolbild Virtual Reality
HTW Berlin
Criteria of this press release:
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Art / design
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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