idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
08/15/2024 10:53

Forschende der Constructor University beleuchten kreatives Denken in einer neuen Studie

Rebecca Knecht Corporate Communications
Constructor University

    Kreative Prozesse besser zu verstehen, ist nicht nur faszinierend: es ist von Vorteil. Es kann Kreativität fördern, Problemlösungsfähigkeiten verbessern und die komplizierte Beziehung zwischen psychischer Gesundheit und kreativem Potenzial besser greifbar machen. Forschende der Constructor University veröffentlichten nun eine neue Studie zum Thema.

    Kreativität ist die Kunst, verschiedene Ideen zu kombinieren, sinnvolle Verbindungen zwischen Konzepten herzustellen und sich darauf zu konzentrieren, innovative Ideen und nützliche Lösungen zu produzieren. Expansive und entfernte Assoziationen generieren neue Ideen, während Hemmungen es ermöglichen, diese Ideen zu praktischen Lösungen zu verfeinern. Die aktuelle Studie, die von dem ehemaligen Studenten Ronald Mtenga durchgeführt und von Dr. Mathias Bode und Dr. Radwa Khalil von der Constructor University geleitet wurde, beleuchtet entscheidende Schlussfolgerungen über kreative Denkprozesse. Veröffentlicht im im Journal of Creative Behavior, bietet sie eine neue Perspektive auf den Wandel vom analytischen zum kreativen Denken.

    Die Studie verwendete einen einzigartigen Ansatz, indem sie das Hopfield Neural Network (HNN), ein neuronales Netzwerkmodell, verwendete, um die Mechanismen semantischer kreativer Denk-basierter Assoziationen zu untersuchen. Die Forscher identifizierten zwei Schlüsselmechanismen, die den Übergang vom analytischen zum kreativen, assoziativen Denken erleichtern, was darauf hindeutet, dass kreatives Denken oft dann entsteht, wenn analytisches Denken nicht ausreicht.

    Ronald Mtenga, der Erstautor der Studie, hat einen Bachelor of Science in Elektrotechnik und Informationstechnik von der Constructor University, der auch Dr. Mathias Bode angehört. Dr. Radwa Khalil ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet der Kreativität, die für ihre multidisziplinären Ansätze bekannt ist, die kognitive Neurowissenschaften, Neuropsychologie, computergestützte Modellierung und empirische Forschung umfassen.


    Contact for scientific information:

    Dr. Radwa Khalil | Neurobiologin
    rkhalil@constructor.university | Tel.: +49 421 200-3430


    Original publication:

    Mtenga, R., Bode, M. and Khalil, R. (2024), Do Not Let the Beginning Trap you! On Inhibition, Associative Creative Chains, and Hopfield Neural Networks. J Creat Behav. https://doi.org/10.1002/jocb.680


    Images

    Eine neue Studie beleuchtet Prozesse des kreativen Denkens.
    Eine neue Studie beleuchtet Prozesse des kreativen Denkens.

    R. Khalil


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Biology, Information technology
    transregional, national
    Scientific Publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).