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Wissenschaft
Professorin Michaela Wirtz, Vizepräsidentin Transfer, Innovation und Nachhaltigkeit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, ist zur Präsidentin der Hochschule Landshut gewählt worden. Sie tritt ihr Amt Mitte März kommenden Jahres als Nachfolgerin von Professor Fritz Pörnbacher an. Professorin Wirtz hatte am Freitagnachmittag die Mehrheit der Stimmen des Hochschulrates in Landshut erhalten, nachdem die Kandidierenden am Morgen ihre Ideen für die künftige Ausrichtung der Hochschule präsentiert hatten.
„Wir gratulieren Michaela Wirtz sehr herzlich. Für die Hochschule wird ihr Weggang ein großer Verlust sein. Sie hat Ihre Ämter als Vizepräsidentin und vorher als Dekanin mit großem Erfolg ausgestaltet. Es war für mich immer eine große Freude, ihren Elan, ihre Gestaltungskraft und ihre Weitsicht zu erleben. Auch wird sie uns als Netzwerkerin fehlen“, sagte H-BRS-Präsident Hartmut Ihne.
Wirtz war nach Tätigkeiten in der freien Wirtschaft im August 2016 als Professorin für Chemie, insbesondere Instrumentelle Analytik und Physikalische Chemie, an die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg berufen worden. Sie war Dekanin des Fachbereiches Angewandte Naturwissenschaften in Rheinbach, bevor sie im September 2022 Vizepräsidentin wurde. Als Dekanin meisterte sie die vielen Herausforderungen nach der Flutkatastrophe mit den großen Schäden am Campus mit viel Elan und Herzblut. In ihrem Amt als Vizepräsidentin trieb sie die Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft stark voran. Sie entwickelte das Profil der H-BRS beim Thema Nachhaltigkeit weiter und engagierte sich federführend im Netzwerk der nordrhein-westfälischen Hochschulen zu dem Thema (NAW.NRW). Nun wechselt sie im kommenden Jahr an die Hochschule Landshut.
Wirtz blickt mit Freude auf ihre neue Aufgabe: „Ich freue mich auf das Ankommen in Landshut und darauf, unsere Hochschule und alle Partner in der Region kennenzulernen“, sagte sie kurz nach ihrer Wahl zur Präsidentin der bayerischen Hochschule. Auf ihre Jahre an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg blickt sie gerne zurück. „Ich habe mich an der H-BRS sehr weiterentwickelt und viele Dinge gelernt, die mir in meinem neuen Amt als Hochschulpräsidentin helfen werden. Viele Menschen und Ereignisse bleiben in meinem Herzen. Jetzt freue ich mich aber sehr, dass ich meine Kompetenzen, mein Engagement und meine ganze Kraft zum Wohle der Hochschule Landshut einbringen kann.“
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