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Wissenschaft
Seit dem 01. Dezember 2024 ist Astrid Fischer die neue kaufmännische Geschäftsführerin des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München. Gemeinsam mit Prof. Dr. Veronika Somoza, der wissenschaftlichen Direktorin, bildet die erfahrene Juristin nun den Vorstand des Freisinger Leibniz-Instituts. Sie tritt die Nachfolge von Michael Paul an, der von November 2021 bis Dezember 2024 den Finanz- und Verwaltungsbereich geleitet hat und aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten ist.
In ihrer neuen Funktion wird Astrid Fischer die Bereiche Finanzen, Drittmittelmanagement, Controlling, Personalwesen und Beschaffung/Einkauf verantworten. „Ich danke für das mir entgegengebracht Vertrauen und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen sowie auf die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen, die vor mir liegen“, sagt die Juristin und fährt fort: „Mein zentrales Anliegen ist es, zwischenmenschliche Brücken zu bauen und den Austausch zwischen Verwaltung und Forschung auf Augenhöhe effizient zu gestalten. So möchte ich mit meinem Team die gesellschaftlich bedeutsame Arbeit des Instituts in jeder Hinsicht fördern und aktiv zur Gestaltung der Zukunft beitragen.“
Die gebürtige Hessin war zuvor als Verwaltungsdirektorin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende am Deutschen Jugendinstitut in München tätig, einem der größten sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitute Europas. Hier leitete sie die Bereiche Finanzen und Drittmittel, Personal, Einkauf, Innerer Dienst, IT sowie die Bibliothek und die Stabsstelle Recht. Davor arbeitete Astrid Fischer zwölf Jahre lang am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg. Dort begann sie 2004 als Wissenschafts- und Verwaltungskoordinatorin und übernahm zwei Jahre später die Verwaltungsleitung des Instituts.
Ihr Studium der Rechtswissenschaften absolvierte Astrid Fischer in Passau, Cardiff (der Hauptstadt von Wales, UK) und Würzburg. Nach ihrem Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Bamberg mit einem Auslandsaufenthalt in New York, USA, sammelte sie unter anderem als Rechtsanwältin sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und kommissarische Leiterin des juristischen Universitätsprüfungsamtes der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München wertvolle Erfahrungen.
„Wir freuen uns sehr, mit Astrid Fischer eine hoch engagierte, kompetente und international erfahrene Nachfolgerin für Michael Paul gewonnen zu haben“, sagt Veronika Somoza und fügt in ihrer Begrüßungsrede für Astrid Fischer hinzu: „Die Bewerbung von Astrid Fischer war die überzeugendste, die wir erhalten haben, und wir sind glücklich, dass sie ab sofort an unserem Institut tätig sein wird. Nicht zuletzt möchten wir Michael Paul für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit danken und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“
Pressekontakt am Leibniz-LSB@TUM:
Dr. Gisela Olias
Wissenstransfer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: g.olias.leibniz-lsb(at)tum.de
Tel.: +49 8161 71-2980
www.leibniz-lsb.de
Informationen zum Institut:
Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München besitzt ein einzigartiges Forschungsprofil an der Schnittstelle zwischen Lebensmittelchemie & Biologie, Chemosensoren & Technologie sowie Bioinformatik & Maschinellem Lernen. Weit über die bisherige Kerndisziplin der klassischen Lebensmittelchemie hinausgewachsen, leitet das Institut die Entwicklung einer Systembiologie der Lebensmittel ein. Sein Ziel ist es, neue Ansätze für die nachhaltige Produktion ausreichender Mengen an Lebensmitteln zu entwickeln, deren Inhaltsstoff- und Funktionsprofile an den gesundheitlichen und nutritiven Bedürfnissen, aber auch den Präferenzen der Verbraucherinnen und Verbraucher ausgerichtet sind. Hierzu erforscht es die komplexen Netzwerke sensorisch relevanter Lebensmittelinhaltsstoffe entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit dem Fokus, deren physiologische Wirkungen systemisch verständlich und langfristig vorhersagbar zu machen.
Das Leibniz-Institut ist ein Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft (https://www.leibniz-gemeinschaft.de/), die 96 selbständige Forschungseinrichtungen verbindet. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Die Leibniz-Institute unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 21.300 Personen, darunter 12.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Finanzvolumen liegt bei 2,2 Milliarden Euro.
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Astrid Fischer, kaufmännische Geschäftsführerin des Leibniz-LSB@TUM
Jürgen Laackmann
Astrid Fischer / Jürgen Laackmann / Laackman Photostudios
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
Biology, Chemistry, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Organisational matters, Personnel announcements
German
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