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Wissenschaft
Im Rahmen des Hochschulwettbewerbs 2025 zum Thema "Zukunftsenergie" wurden aus knapp 120 Einreichungen die zehn besten Projektideen ausgezeichnet. Zu den prämierten Projekten gehört auch "WattWelt", entwickelt von Mhimed Zekri und Tom Lascych von der Berliner Hochschule für Technik (BHT). Die beiden Studenten des Bachelorstudiengangs Digitale Wirtschaft haben ein innovatives digitales Lernspiel entworfen, das Schüler*innen die komplexen Zusammenhänge der Energiewende auf spielerische Weise näherbringt.
Ob beim Wohnen, im Verkehr oder in der Industrie: Energie brauchen wir in fast allen Bereichen des Alltags. Doch der Klimawandel und begrenzte Ressourcen stellen uns vor Herausforderungen: Wie kann die Energieversorgung der Zukunft aussehen und welche Auswirkungen hat sie auf unser Zusammenleben? Wie sollten wir über das Thema Energie sprechen, um möglichst viele Menschen mitzunehmen?
Antworten geben junge Forschende im Hochschulwettbewerb 2025. Aus knapp 120 Einreichungen im „Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie“ wurden die besten zehn Projektideen ausgezeichnet. Die Kommunikationsideen kreisen thematisch um Formen erneuerbarer Energien, energiepolitische Entscheidungen und künstlerische Perspektiven auf nachhaltige Energiesysteme. Die Gewinnerteams erhalten je 10.000 Euro Preisgeld, mit dem sie ihre Ideen bis Ende des Jahres verwirklichen können.
Zu den nun prämierten Projekten gehört auch „WattWelt“, für das Mhimed Zekri und Tom Lascych von der Berliner Hochschule für Technik (BHT) verantwortlich sind. Beide studieren im Bachelor Digitale Wirtschaft am Fachbereich I. Sie haben ein digitales Lernspiel entworfen, das Schüler*innen der Sekundarstufen I und II die Energiewende spielerisch näherbringt. In interaktiven Modulen entscheiden sie zwischen verschiedenen Energiequellen und simulieren deren Auswirkungen auf Umwelt und Wirtschaft. Ziel des Spiels ist es, die komplexen Zusammenhänge der Energiewende verständlich zu machen und nachhaltige Energiepolitik praxisnah zu vermitteln.
Die Gewinner*innen können ihre Ideen ab sofort umsetzen. Begleitend besuchen sie Schulungen und Veranstaltungen von Wissenschaft im Dialog (WiD), etwa zu Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Social Media, Storytelling und Veranstaltungsorganisation. Über Fortschritte, Schwierigkeiten und Highlights bei der Umsetzung informieren die Teams auf Instagram und der Hochschulwettbewerb-Webseite.
Der Hochschulwettbewerb wird jährlich von WiD in Kooperation mit dem Bundesverband Hochschulkommunikation, der Hochschulrektorenkonferenz und seit diesem Jahr auch der Jungen Akademie ausgerufen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres gefördert.
http://www.hochschulwettbewerb.net/2025
Criteria of this press release:
Journalists
Energy, Media and communication sciences
transregional, national
Contests / awards
German
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