idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Einladung/Terminhinweis: Öffentliche Dialogveranstaltung im Rahmen der „Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte“
Ort: online
Zeit: 19.3.2025, 17:00 - 19:00 Uhr
gebührenfrei, Anmeldung erforderlich
Mit der Neuwahl im Februar 2025 wird die laufende Novellierung des Baugesetzbuches vorerst begraben. Der im September 2024 eingebrachte Gesetzentwurf zur Stärkung der integrierten Stadtentwicklung konnte vom Bundestag nicht mehr beschlossen werden. Das gilt auch für den viel diskutierten „Bauturbo“ nach § 246e BauGB. Wie blicken die Kommunen auf die kommende Legislaturperiode und welche Akzente könnte die kommende Bundesregierung im Städtebaurecht setzen?
Das Difu hat in der vergangenen Legislaturperiode sowohl mit Fachgesprächen zur BauGB-Novelle, als auch einem anschließenden Planspiel in Kooperation mit dem vhw Bundesverband für Stadtentwicklung und Wohnen die Weiterentwicklung des Städtebaurechts engbegleitet. Mit dem Aus der Ampel-Koalition stellt sich für die Kommunen die Frage, was aus den Vorschlägen und Empfehlungen zur BauGB-Novellierung wird. Im Rahmen des Difu-Dialogs werden die Regelungsvorschläge des Gesetzentwurfs mit Blick auf die neue Bundesregierung aufgegriffen. Es wird darüber diskutiert, inwiefern der § 246e BauGB Lösungen für die kommunalen Herausforderungen im Städtebau bietet und welcher zusätzlicheRegelungsbedarf aus der Perspektive der Kommunen besteht.
Ablauf
Begrüßung
- Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu
Moderation
- Magnus Krusenotto, Difu, Berlin
Podium
- Petra Lau, Geschäftsführerin und Fortbildungsreferentin, vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.
- Eva Maria Levold, Hauptreferentin für Baurecht, Deutscher Städtetag
- Dr. Brigitta Ziegenbein, Leiterin Stadtplanungsamt, Stadt Leipzig
- Dipl.-Geogr. Bernhard Faller, Bereichsleitung Forum und Öffentlichkeitsarbeit, Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.
Dramaturgie/Teilnehmende
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.
Online-Anmeldung und weitere Infos: www.difu.de/18875
Eine Anmeldung ist erforderlich, um Zugangsdaten zu erhalten. Bitte beachten Sie die Informationen zum Datenschutz. Fragen zur Anmeldung: dialoge@difu.de.
Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung in der Videokonferenz oder über die Chat-Funktion einbringen.
Der Text ist selbstverständlich frei zur Weiternutzung. Über ein Belegexemplar/Beleglink an pressestelle@difu.de würden wir uns sehr freuen.
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Pressekontakt
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Sybille Wenke-Thiem
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 30 39001-209 | Fax: -130
wenke-thiem@difu.de
https://difu.de/
http://www.difu.de/18875 Online-Anmeldung und weitere Infos zur Veranstaltung
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Construction / architecture, Law
transregional, national
Transfer of Science or Research
German
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