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Wissenschaft
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Prof. Dr. Natalie Stranghöner, Expertin für Metall- und Leichtbau an der Universität Duisburg-Essen, in die Jury des Deutschen Zukunftspreises berufen. Die 56-jährige Ingenieurin wird dieses angesehene Amt für fünf Jahre übernehmen.
Der Deutsche Zukunftspreis zählt bundesweit zu den wichtigsten Innovationspreisen. Er wird seit 1997 jährlich vom Bundespräsidenten verliehen, ist mit 250.000 Euro dotiert und hebt herausragende technische, ingenieur- und naturwissenschaftliche Leistungen hervor, die zu anwendungsreifen Produkten führen.
„Es ist eine große Ehre für mich, Mitglied in der Jury dieses Preises zu sein, der höchste staatliche Anerkennung hat. Die nominierten Projekte jedes Jahres sind Gamechanger: Sie gehen technisch neue Wege und stärken Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit“, betont Prof. Natalie Stranghöner. „Ich freue mich daher darauf, künftig mit meinen Kolleg:innen die Einreichungen zu begutachten.“
Vorgeschlagen werden die Projekte durch 19 große Wissenschafts- und Wirtschaftsorganisationen in Deutschland. Anschließend wählt die zehnköpfige Jury, zu der nun UDE-Professorin Stranghöner gehört, drei Nominierte aus und entscheidet über das Gewinnerteam. Bis zuletzt bleibt geheim, wer die Auszeichnung erhält.
Prof. Dr. Natalie Stranghöner ist seit 2008 an der Universität Duisburg-Essen. Hier leitet die renommierte Bauingenieurin das Institut für Metall- und Leichtbau, das gleichzeitig auch von der deutschen Bauaufsicht als Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle anerkannt und akkreditiertes Prüflabor ist. Sie forscht zu verschiedenen Bereichen des Stahl- und Membranbaus: u.a zu geschraubten Verbindungen, nichtrostendem Stahl, Ermüdungsfestigkeit sowie zu Konstruktionen aus textilen Geweben und Folien. Außerdem ist sie geschäftsführende Gesellschafterin der Stranghöner Ingenieure GmbH in Essen, und sie engagiert sich in nationalen und internationalen Fachgremien und Normenausschüssen.
natalie.stranghoener@uni-due.de
Prof. Dr. Natalie Stranghöner
Stranghöner Ingenieure GmbH
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Construction / architecture, Materials sciences, Mechanical engineering
transregional, national
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German
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