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Wissenschaft
• Bei einer dreitägigen Eröffnungskonferenz des Projektes begrüßte die HHN mit einem vielfältigen Programm Vertreter*innen von acht europäischen Hochschulen.
• Das Projekt zielt auf den akademischen Austausch und die verstärkte Zusammenarbeit der Partnerhochschulen. Zudem werden 14 Stipendien an Studierende für Auslandsaufenthalte vergeben.
•„BWS Plus: Heilbronn in Europa und im Donauraum“ ist ein Projekt im Rahmen des Baden-Württemberg-STIPENDIUMs für Studierende – BWS plus, einem Programm der Baden-Württemberg Stiftung.
Heilbronn, Juli 2025. Akademischer Austausch und Netzwerke knüpfen für die Zusammenarbeit bei Forschung, Lehre und Innovation – das war der Schwerpunkt der Eröffnungskonferenz des Projektes „HEAD“ an der Hochschule Heilbronn (HHN). „HEAD“ steht für Heilbronn in Europa und im Donauraum. Das Projekt ist gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung.
Drei Tage lang beherbergte die HHN Vertreter*innen von acht verschiedenen Universitäten und Hochschulen aus der Donauregion Europas. Darunter beispielsweise Wissenschaftler*innen der Kyiv National Economic University in der Ukraine, der IMC Fachhochschule Krems in Österreich und der University of Szeged in Ungarn. Einige der Hochschulen sind bereits Partnerhochschulen der HHN, andere sollen es im Rahmen des Projektes noch werden.
Verantwortlich für das Projekt „HEAD“ und die Eröffnungskonferenz an der HHN ist das International Office (IO). Interimsleiter des Projektes ist Professor Tomas Benz. Über das Vorhaben sagt er: „Das Projekt konzentriert sich auf die Stärkung akademischer Partnerschaften zwischen Heilbronn und Institutionen im gesamten Donauraum. Durch die Förderung der Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Innovation zielt das Projekt auf den Aufbau langfristiger Netzwerke, die Wissensaustausch, gemeinsame akademische Programme und Mobilitätsmöglichkeiten für Studierende und Lehrende fördern.“
Für die dreitägige Eröffnungskonferenz hatte das IO zusammen mit Vertreter*innen aller Fakultäten der HHN ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Vorträge, Diskussionsrunden und Laborführungen an den Standorten Bildungscampus und TechCampus gaben den Besucher*innen einen umfassenden Einblick in die Aktivitäten der HHN.
Darüber hinaus lernten die Teilnehmer*innen Heilbronn mit einer Stadtführung und einem Besuch der experimenta kennen. Die Auslandsbeauftragten aller Fakultäten der HHN waren bei vielen Programmpunkten dabei und knüpften direkt Kontakte mit den Besucher*innen. Darunter auch Professor Benjamin Österle, Auslandsbeauftragter der Fakultät Management und Vertrieb am Standort Schwäbisch Hall. „Es ist toll, dass wir durch die Konferenz die Möglichkeit haben, die Kolleg*innen der Partnerhochschulen nun auch persönlich kennenzulernen“, sagt er bei der gemeinsamen Führung durch das Otto Rettenmaier-Forschungslabor der HHN. „Wir möchten durch das Projekt die bisherige Zusammenarbeit noch intensivieren und den Austausch von Mitarbeitenden, Professor*innen und Studierenden zwischen den Partnerhochschulen weiter ausbauen.“
Ein bereits bestehendes Projekt der HHN zur internationalen Vernetzung ist COIL – Collaborative Online International Learning. Es soll im Rahmen des HEAD-Projektes weiter ausgebaut werden. COIL ist ein Programm, das den virtuellen Austausch mit Lehrenden und Studierenden an ausländischen Hochschulen ermöglicht. Seit Beginn des Projekts wurden eine Vielzahl verschiedener digitaler internationaler Lernerfahrungen kreiert – vom gemeinsamen Essay über Digitalisierung, über Tandem-Partner*innen zur interkultureller Kommunikation bis hin zu gemeinsamen wissenschaftlichen Literaturrecherchen.
Ein weiteres Highlight des Projektes: Insgesamt 14 Stipendien werden an Studierende für Auslandsaufenthalte vergeben. 6 davon an HHN-Studierende, die eine Partnerhochschule besuchen und 8 an ausländische Studierende, die für ein Auslandsemester an die HHN kommen.
Auch Dr. Maksym Budiaiev von der Kyiv National Economic University ist sehr angetan von der Konferenz und dem akademischen Austausch unter den Hochschulen: „Für uns ist es sehr hilfreich, andere Perspektiven einzunehmen und zu erfahren, woran andere Hochschulen in anderen Ländern arbeiten. Durch die persönlichen Kontakte bei der Konferenz entstehen neue Netzwerke und Anknüpfungspunkte für die weitere Zusammenarbeit.“
Nach der Eröffnungskonferenz folgen im Projekt unter anderem eine Delegationsreise von HHN-Wissenschaftler*innen an Partnerhochschulen im Jahr 2026. Als krönender Abschluss des Projektes soll 2027 eine Summer School an der Hochschule Heilbronn stattfinden.
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„BWS Plus: Heilbronn in Europa und im Donauraum“ ist ein Projekt im Rahmen des Baden-Württemberg-STIPENDIUMs für Studierende – BWS plus, einem Programm der Baden-Württemberg Stiftung. Das Projekt wird über 3 Jahre mit einer Summe von rund 135.000 Euro finanziert.
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Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Die Hochschule Heilbronn (HHN) ist eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60 zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt. Das hauseigene Gründungszentrum unterstützt Studierende sowie Forschende zudem beim Lebensziel Unternehmertum.
Ansprechperson:
Prof. Dr. Tomas Benz, Fakultät für Informatik, Internationalisierung
Telefon: 07131 504 6846, E-Mail: tomas.benz@hs-heilbronn.de
Internet: http://www.hs-heilbronn.de/tomas.benz
Pressekontakt Hochschule Heilbronn:
Vanessa Offermann, Pressesprecherin
Telefon: 07131-504-553, E-Mail: presse@hs-heilbronn.de
Internet: http://www.hs-heilbronn.de/kommunikation
Gila Hoch, PR-Redakteurin
Telefon: 07131-504-1243, E-Mail: presse@hs-heilbronn.de
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Source: HHN
Criteria of this press release:
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German
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