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Der bilinguale Masterstudiengang Wirtschaftschemie startet im kommenden Wintersemester an der Technischen Universität Clausthal. Der hohe Stellenwert der Chemie zeigt sich an der Harzer Universität auch im Neubau des Chemie Campus Clausthal.
Die chemische Industrie ist die drittgrößte Wirtschaftsbranche in Deutschland, auch in Niedersachsen spielt sie mit rund 25.000 Beschäftigen eine wesentliche Rolle. Viele Unternehmen befinden sich im Nordharz und sind von dort aus weltweit aktiv. Chemisches Fachwissen ist dabei zunehmend im Wirtschaftskontext gefragt. Der neue deutsch-englische Masterstudiengang Wirtschaftschemie, der im Wintersemester 2025/26 an der TU Clausthal anläuft, verbindet die Chemie mit der Betriebswirtschaftslehre (BWL).
In die Studiengänge der Harzer Universität fließt zudem das universitäre Leitthema der Circular Economy, der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft der Zukunft, mit ein. „Der klare Circular Economy-Bezug unseres Lehrangebots ist ein entscheidender Faktor für junge Menschen, an der TU Clausthal zu studieren. Hinzu kommt, dass mit dem neuen Chemie Campus eine hochmoderne Infrastruktur entsteht, die zukünftigen Studierenden zugutekommt“, so Universitätspräsidentin Dr.-Ing. Sylvia Schattauer.
Vor vier Jahren ist an der TU Clausthal bereits der Bachelorstudiengang Wirtschaftschemie erfolgreich eingeführt worden. Für die Absolventinnen und Absolventen hat sich bestätigt: „Viele industrielle, technische und wirtschaftliche Herausforderungen können heute nur international und im Zusammenspiel der Natur- und Wirtschaftswissenschaften gemeistert werden“, sagt Prof. Andreas Schmidt. Der Studiendekan der Fakultät für Natur- und Materialwissenschaften, der für die Clausthaler Wirtschaftschemie-Studiengänge verantwortlich ist, ergänzt: „Während das reine Chemiestudium stark forschungsorientiert ist, werden in Wirtschaftschemie junge Menschen für Führungspositionen ausgebildet, die sich ökonomisch und naturwissenschaftlich auskennen.“
Diese Kombination verheißt exzellente Berufsaussichten. In Frage kommen zum Beispiel verantwortungsvolle Positionen in Geschäftsführungen oder Leitungsebenen, die sowohl für die internationale chemische Industrie als auch für Unternehmen mit industrieübergreifenden Wertschöpfungsketten tätig sind, etwa die Automobil- oder Recyclingindustrie. Die Möglichkeiten sind dabei äußerst vielfältig.
Voraussetzung für den Masterstudiengang Wirtschaftschemie – Interessierte können sich ab sofort bewerben – ist ein Abschluss im gleichnamigen Bachelorstudiengang oder ein vergleichbarer Abschluss. Inhaltlich geht es in dem viersemestrigen Master einerseits um vertiefende Kenntnisse in Technischer und Organischer Chemie sowie in Marktprozessen und Logistik, andererseits auch um Kompetenzen im Patentrecht und industriepraktische Erfahrungen. Für die Spezialisierung im Studium stehen Fächer zur Auswahl wie etwa Nachhaltigkeitsmanagement, Materialanalyse, Chemie des Bierbrauens oder Planung und Bau von Chemieanlagen.
Die TU Clausthal ist eine der internationalsten Universitäten Deutschlands. Sie wird wegen ihrer Industrienähe und der sehr guten Betreuung ihrer Studierenden geschätzt. Das Masterstudium Wirtschaftschemie ist bilingual und trainiert so die internationale Wissenschaftssprache Englisch. „Das Englische ist fester Bestandteil unseres Studiengangs. Wir trainieren die Wissenschaftssprache durch learning by doing stressfrei und ohne Hürden“, so Studienfachberater Prof. Jörg Adams.
Weitere Informationen:
Studienfachberatung
Prof. Dr. Jörg Adams
Telefon: +49 5323 72-3171
E-Mail: adams@pc.tu-clausthal.de
Institut für Physikalische Chemie
Arnold-Sommerfeld-Straße 4
38678 Clausthal-Zellerfeld
https://www.studiengaenge.tu-clausthal.de/master-studiengaenge/wirtschaftschemie...
An der TU Clausthal können Masterstudierende schon in Forschungsprojekten mitwirken – hier Röntgenab ...
Source: Silvia Steinbach
Copyright: TU Clausthal
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Students
Chemistry, Economics / business administration, Environment / ecology
transregional, national
Studies and teaching
German
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