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Wissenschaft
Die Leuphana Universität Lüneburg erhält eine Förderung der Europäischen Union in Höhe von 4,63 Millionen Euro für den neuartigen internationalen Masterstudiengang "International Law of Security, Peace and Sustainable Development" (ILSPSD). Das gemeinsame Masterprogramm eines Konsortiums renommierter europäischer Universitäten wird im Rahmen des auf Exzellenzstudiengänge ausgerichteten Erasmus Mundus Joint Master-Programms angeboten und von der Leuphana als leitender Universität koordiniert.
Das englischsprachige Masterprogramm ist auf hochqualifizierte Studierende aus aller Welt zugeschnitten und verbindet die rechts- und politikwissenschaftlichen Perspektiven mit globalen Herausforderungen für Sicherheit, Frieden und nachhaltige Entwicklung. Das Studium behandelt Themen wie Klimawandel, bewaffnete Konflikte, Migration, Cybersecurity und Künstliche Intelligenz.
Studieren an bis zu vier europäischen Universitäten
An dem Studiengang sind einschließlich der Leuphana insgesamt sechs europäische Universitäten beteiligt – darunter die University of Glasgow, das Institut Barcelona d’Estudis Internacionals, die Université libre de Bruxelles, die Universidade Nova de Lisboa und die University of Tartu. Studierende verbringen das erste Semester in Lüneburg, das zweite in Barcelona, und können für das zweite Studienjahr zwischen den vier weiteren Partnerstandorten wählen.
Starkes Profil für internationale Karrieren
Das neue Studienangebot richtet sich an Absolvent*innen der Rechts- und Politikwissenschaft sowie verwandter Fachrichtungen wie Internationale Beziehungen oder auch entsprechend interdisziplinär zusammengesetzter Bachelorprogramme. Ziel ist es, zukünftige Fach- und Führungskräfte für internationale Organisationen – etwa bei den Vereinten Nationen, der EU oder der OECD – Ministerien, NGOs oder international aufgestellte Anwaltskanzleien zu qualifizieren.
70 Vollstipendien und gebührenfreies Studium
Insgesamt stehen während der fünfjährigen Laufzeit der Förderung 70 Vollstipendien zur Verfügung. Diese decken nicht nur die Lebenshaltungskosten (1.400 EUR/Monat über zwei Jahre), sondern auch die kompletten Studiengebühren.
Start der ersten Kohorte ist im Wintersemester 2026/27.
Criteria of this press release:
Journalists, Students
Law, Social studies
transregional, national
Studies and teaching
German
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