idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Universitätsgesellschaft des Saarlandes zeichnet am Donnerstag, dem 16. Oktober, um 18 Uhr in der Aula auf dem Saarbrücker Campus (Gebäude A3 3) wieder junge Forscherinnen und Forscher für ihre herausragenden Doktorarbeiten aus. Die Eduard-Martin-Preisträgerinnen und -Preisträger eröffnen dem Publikum Einblicke in ihre Forschung und zeigen, warum diese so erfolgreich, wichtig und von großem Nutzen für unsere Gesellschaft ist. Die Festrede hält Dr. Jens Ewen von der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Alle Interessierten und die Medien sind herzlich eingeladen, vor Ort in die Aula zu kommen. Die Veranstaltung wird zudem live im Internet übertragen.
Zur Preisverleihung lädt die Universitätsgesellschaft des Saarlandes in Kooperation mit dem Graduiertenprogramm der Universität des Saarlandes ein. Nach der Begrüßung durch Universitätspräsident Ludger Santen stellen die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung in kurzweiligen Vorträgen vor.
Die Festrede hält Dr. Jens Ewen, selbst Träger des Eduard-Martin-Preises (2010). Der heutige Vizepräsident für Digitalisierung und Internationalisierung an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar beleuchtet die Frage: „Wer geht in 30 Jahren in ein klassisches Konzert? Musik für die Gesellschaft der Zukunft“. Die Musikwelt wandelt sich aktuell massiv und es gibt mehr Ungewissheiten denn je: Wie sieht das Konzertpublikum der Zukunft aus? Wie verändern Streaming-Dienste die Hörgewohnheiten? Sind sie eher eine Gefahr oder eine Chance für den Sektor der Live-Musik? Kann Musik sogar den Fliehkräften der westlichen Gesellschaften begegnen? In seinem Festvortrag wirft Jens Ewen ein Schlaglicht auf diese Fragen und gibt einen Impuls, wie künftige Eliten und Führungskräfte ihre Herausforderungen mit Methoden aus der Musikbranche gestalten können.
Erstmals findet die Preisverleihung gemeinsam mit dem Stiftertreffen der Universitätsgesellschaft des Saarlandes statt: Stifterinnen und Stifter zeigen einmal mehr ihre Verbundenheit mit der Universität des Saarlandes und übernehmen die Preisgelder von zwölf Eduard-Martin-Preisen. Zwei weitere Preise werden von Fakultäten gestiftet.
Alle Interessierten und die Medien sind herzlich in die Aula eingeladen.
Eine Anmeldung ist bis 6. Oktober über folgende Website möglich:
https://www.uni-saarland.de/forschen/gradus/dr-eduard-martin-preis.html
Die Veranstaltung wird live per MSTeams übertragen. Der Link zur Teilnahme wird auf der Veranstaltungsseite der Universität zur Verfügung gestellt:
https://www.uni-saarland.de/veranstaltungen
Hintergrund
Dr.-Eduard-Martin-Preis: Die Auszeichnung für herausragende Doktorarbeiten wird seit 1963 vergeben, seit 1976 trägt der Preis den Namen des Ehrensenators und langjährigen Präsidenten der Freunde-Vereinigung der Universität, Dr. Eduard Martin. Bei der Festveranstaltung der Universitätsgesellschaft erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger einen Geldpreis sowie eine bunte Eule.
https://www.unigesellschaft-saarland.de/eduard-martin-preis
Die Universitätsgesellschaft des Saarlandes bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studentinnen und Studenten mit Ehemaligen (Alumni) und Förderern in intensiven Kontakt. Sie fördert das akademische Leben im Saarland und unterstützt vor allem Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen.
https://www.unigesellschaft-saarland.de
Das Graduiertenprogramm vernetzt Promovierende der Universität des Saarlandes und bietet für ihre überfachliche Qualifizierung ein vielfältiges Weiterqualifizierungs- und Förderprogramm. https://www.uni-saarland.de/gradus
Anna-Maria Braun: E-Mail: anna-maria.braun@uni-saarland.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
interdisciplinary
regional
Contests / awards
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).