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Wissenschaft
Die mehr als 1.300 Besucher der 53. Deutschen Pflanzenschutztagung erwartet wieder ein großes Programm. 400 Vorträge, 300 Poster und PC-Demonstrationen aus allen Bereichen der Phytomedizin bieten vom 20. bis 23. September alles, was das Herz eines Pflanzenschützers begehrt. Diese größte deutschsprachige Fachveranstaltung findet alle zwei Jahre in einem anderen Bundesland statt, in diesem Jahr an der Universität in Hamburg. Veranstalter sind die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA), der Pflanzenschutzdienst der Länder und die Deutsche Phytomedizinische Gesellschaft (DPG).
Traditionell nehmen aktuelle Themen aus dem Ackerbau einen großen Raum ein, sind doch nach wie vor circa 50 % der Fläche Deutschlands Äcker oder Wiesen und Weiden. Im Mittelpunkt steht die für manche Ohren provokant klingende These "Gesunde Pflanzen, gesunde Nahrung - Pflanzenschutz ist Verbraucherschutz". Doch am Beispiel der Mykotoxine, das sind pilzliche Gifte, die bei der Produktion von Getreide entstehen können, wird deutlich, dass die Qualität von Lebensmitteln mit der Produktion gesunder Pflanzen beginnt. Die Journalistin Angelika Hillmer moderiert am Dienstag, den 21. September um 11.00 Uhr eine gleichnamige Veranstaltung
Stärker in den Vordergrund gerückt sind Forschungen zum Pflanzenschutz im ökologischen Landbau und der biologische Pflanzenschutz. Dazu gehören neue Methoden zur Saatgutbehandlung, Strategien gegen Unkräuter oder die biologische Bekämpfung mit nützlichen Insekten, Milben und Nematoden in Gewächshauskulturen. Neue Aspekte zu Resistenzen der Pflanzen gegen Krankheiten oder Schädlinge sind für die ökologische wie konventionelle Landbewirtschaftung wesentlich, um qualitativ gesunde Nahrungsmittel zu erzeugen.
Das komplette Tagungsprogramm mit allen 55 Sektionen, Kurzfassungen der Vorträge und Poster finden Sie im Internet unter www.bba.de. Das Tagungsbüro im Hörsaalkomplex Chemie der Universität Hamburg erreichen Sie unter der Rufnummer 040/42838-4444. Am 21. und 22. September erreichen Sie für spezielle Fragen zu Interviews etc. auch Dr. Gerlinde Nachtigall von der Pressestelle der Biologischen Bundesanstalt unter 0160-96005256.
Journalisten haben natürlich freien Eintritt zu allen Veranstaltungen und sind besonders eingeladen zum Pressegespräch am 21. September 2004 um 13.00 Uhr. Siehe:
http://www.bba.de/mitteil/presse/040908.htm
Um Belegexemplar wird gebeten
http://www.bba.de/mitteil/presse/040908.htm
http://www.bba.de
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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