idw - Informationsdienst
 Wissenschaft
Forschung zu Herausforderungen und Chancen demografischen Wandels
    Der demografische Wandel prägt Deutschland zunehmend und wirkt sich auf zentrale Bereiche wie Arbeitsmarkt, Wirtschaft und die sozialen Sicherungssysteme aus. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden trägt mit sehr guten Forschungsleistungen zu einem besseren Verständnis der Herausforderungen und Chancen bei, die sich durch die alternde Gesellschaft ergeben. Dabei erfüllt das BiB mit seinen beeindruckenden Forschungsdateninfrastrukturen eine wichtige Funktion für die Wissenschaftslandschaft und erbringt gleichzeitig evidenzbasierte Politikberatungsleistungen auf höchstem Niveau.
„Seit der letzten Evaluation durch den Wissenschaftsrat vor 15 Jahren hat sich das BiB zu einer renommierten, international sichtbaren Forschungseinrichtung entwickelt“, erklärt Wolfgang Wick, Vorsitzender des Wissenschaftsrats. „Mit Blick auf die Zukunft sollten jedoch Methoden der Computational Social Sciences und der Künstlichen Intelligenz stärker berücksichtigt werden. Diesen Schritt hält der Wissenschaftsrat für dringend erforderlich, damit das BiB den Anschluss an die aktuellen Entwicklungen im Forschungsfeld nicht verliert“, so Wick.
Die Politik wird nach Einschätzung Wissenschaftsrats künftig einen noch größeren Bedarf an evidenzbasierten Informationen zur Bevölkerungsentwicklung haben. Um politisch und gesellschaftlich relevante Themen weiterhin agil bearbeiten zu können, benötigt das BiB daher zwingend zusätzliche Personalmittel und Dauerstellen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung ist eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums des Innern (BMI) mit Sitz in Wiesbaden, die nach 2010 nun zum zweiten Mal durch den Wissenschaftsrat evaluiert wurde. Seit seiner Gründung im Jahr 1973 wird das BiB in Verwaltungsgemeinschaft mit dem Statistischen Bundesamt geführt. Zentrale Aufgabe des Instituts ist es, die Bundesregierung in Bevölkerungsfragen zu beraten und sie über Erkenntnisse der Forschung in diesem Bereich zu unterrichten.
    
https://doi.org/10.57674/zrmy-vp10 - Zur Stellungnahme
    Criteria of this press release: 
     Journalists
     interdisciplinary
     transregional, national
     Science policy
 German  
    

You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).