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Wissenschaft
Festveranstaltung mit Ministerpräsidenten und Festredner Sir Christopher Clark
Mainz, 7. November 2025: Mit einer Jubiläumsfeier am 6. November im Staatstheater Mainz beging das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) sein 75-jähriges Bestehen im Beisein von mehr als 100 Gästen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer eröffnete den Festakt mit einem Grußwort und würdigte die besondere Bedeutung des IEG für Rheinland-Pfalz und die internationale Forschung. Als außeruniversitäre Einrichtung widmet es sich seit 1950 mit seinem Forschungs- und Stipendienprogramm der Geschichte Europas und seiner globalen Bezüge seit 1500. Die beiden Direktoren des IEG, Nicole Reinhardt und Johannes Paulmann, berichteten gemeinsam mit einer früheren Mitarbeiterin, Katharina Stornig, Universität Wien, vom Wandel, den das IEG über die Jahre hinweg durchlaufen hat. Den Festvortrag hielt der international renommierte Historiker Sir Christopher Clark, Regius Professor of History an der Universität Cambridge, in Deutschland auch bekannt aus der Reihe „Terra X“. Er sprach zum Thema: „1848 im Rückspiegel – Resonanzen einer europäischen Revolution“.
Neben dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten gehörte auch der Minister für Wissenschaft und Gesundheit von Rheinland-Pfalz, Clemens Hoch, zu den Gratulanten aus der Politik. Zahlreiche Kooperationspartner und Institutsleiterinnen und Institutsleiter der Leibniz-Gemeinschaft sowie der Leibniz-Museen feierten gemeinsam mit dem Vorstand und aktuellen sowie ehemaligen Mitarbeitenden. Besonders freute sich der Vorstand mit den Mitgliedern seines wissenschaftlichen Beirats und des Verwaltungsrats auch über die Anwesenheit zahlreicher Stipendiatinnen, Stipendiaten und Senior Research Fellows des IEG aus dem In- und Ausland.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer beglückwünschte das IEG zu 75 Jahren erfolgreicher Forschung. „Seit 75 Jahren leistet das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) einen herausragenden Beitrag zum Verständnis der gemeinsamen Geschichte unseres Kontinents – und damit auch zum friedlichen Zusammenleben in Europa. Das IEG trägt mit seiner exzellenten Forschung, mindestens ebenso aber durch sein internationales Stipendienprogramm, maßgeblich zur Verständigung und Kooperation über Grenzen hinweg bei. Seine Pionierarbeit in der digitalen Geschichtswissenschaft und die führende Rolle in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur zeigen, wie innovativ und zukunftsorientiert Geisteswissenschaften sein können. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IEG herzlich für ihr Engagement und ihre Leistung – sie machen das Institut zu einem Leuchtturm der Forschung in Rheinland-Pfalz, in Deutschland und in Europa,“ so Ministerpräsident Alexander Schweitzer.
Mit ihrem Beitrag über die Geschicke und Entwicklungen des IEG – „Das IEG gestern, heute und morgen“ – fesselten Nicole Reinhardt, Katharina Stornig und Johannes Paulmann die Gäste. Nicole Reinhardt hob hervor, dass am Institut prägende Verbindungen und Netzwerke entstehen, die genuin europäisch sind. „Denn“, so betonte sie, „hier kommen junge Forschende aus aller Welt – Promovierende, Postdocs, Habilitierte sowie etablierte internationale Professorinnen und Professoren – miteinander in wissenschaftlichen Austausch.“ Die Dynamik des Instituts zeige sich in der kontinuierlichen Erschließung neuer, aktueller Forschungsfelder, etwa der „Europäischen Umweltgeschichte“ im Anthropozän.
Katharina Stornig berichtete aus ihren Erfahrungen am IEG und bezeichnete das Institut „als einen idealen Ort, um die Geschichte Europas jenseits nationaler oder sozialer Engführung zu erforschen – weil hier eine Kultur herrscht, in der man eigene Gedanken und Projekte entwickeln, verschriftlichen und zur Diskussion stellen kann.“
Johannes Paulmann fasste die Zielsetzung des Instituts zusammen: „Wir erforschen die historischen Grundlagen des heutigen Europas, wir erkennen Pfade, die in die Gegenwart führen, und wir entdecken vergessene Alternativen. Damit tragen wir Wesentliches dazu bei, die Bedingungen gesellschaftlichen Handelns in Vergangenheit und Gegenwart für die Zukunft zu verstehen.“
Festredner Sir Christopher Clark bildete den Höhepunkt des Programms. Er sprach über die europäischen Revolutionen von 1848 und beleuchtete deren fortwirkende Bedeutung. „Betrachtet man den Kalender, so scheint sich die Geschichte immer weiter von uns zu entfernen“, erklärte Clark. „In Wahrheit jedoch stehen wir in einem nichtlinearen Verhältnis zur Vergangenheit.“ Es gebe, so führte er weiter aus, Momente, „in denen eine Geschichte, die als abgeschlossen und in der Vergangenheit verortet galt, plötzlich in unsere Nähe rückt.“ Diese These erläuterte er an den gegenwärtigen Resonanzen der Revolutionen und des 19. Jahrhunderts.
Der anschließende Empfang bot Gelegenheit für Wiedersehen, neue Vernetzungen und den Austausch über das Geburtstagskind.
Das IEG – ein Institut mit Geschichte und Auftrag
Das heutige Leibniz-Institut für Europäische Geschichte wurde 1950 gegründet – hervorgegangen aus deutsch-französischen Historikergesprächen in Speyer nach dem Zweiten Weltkrieg und der dabei artikulierten Einsicht, dass nach dem Krieg eine neue, transnationale Geschichtsschreibung für Europa vonnöten sei.
Unterstützt von der französischen Militärregierung sowie von US-amerikanischen Förderern sollte ein unabhängiges Forschungsinstitut entstehen, das neue, friedensorientierte Geschichtsbilder etabliert. Damit wurde das IEG zu einem frühen Symbol der europäischen Idee – gegründet aus dem Wunsch der Erneuerung, Verständigung und Zusammenarbeit.
Die Anfänge, die frühen Jahre und die Entwicklung bis 1990 sind in einer virtuellen Ausstellung aufgearbeitet und nachgezeichnet.
Aufgaben und Profil
Heute erforscht das IEG als gemeinnütziges, außeruniversitäres Forschungsinstitut die europäische Geschichte seit 1500 – mit diesem spezifischen Schwerpunkt ist es weltweit einzigartig. Seine Forschung konzentriert sich auf die politischen, sozialen, religiösen und kulturellen Grundlagen Europas in der Neuzeit.
Die Arbeit gliedert sich in drei Bereiche – Gesellschaft, Religion und Digitalität – und verbindet auf besondere Weise Geschichts- und Religionswissenschaften. Das Institut gehört zudem zu den führenden Einrichtungen der historisch orientierten Digital Humanities.
Seit 2012 ist das IEG Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird gemeinsam vom Bund und den Ländern gefördert. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 Institute und ist neben der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft eine der vier großen außeruniversitären Forschungsorganisationen in Deutschland.
Die Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft ist ein zentraler Meilenstein in der Geschichte des Mainzer Instituts. Darin sind sich die Direktorin und der Direktor, Nicole Reinhardt und Johannes Paulmann, die das Institut mit rund 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern leiten, einig.
Johannes Paulmann, zugleich Professor für Neuere Geschichte an der JGU, ist seit 2011 im Amt und hat den Wandel hautnah miterlebt. „Mit der Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft haben wir unser Forschungsprofil deutlich erweitern können, insbesondere mit Blick auf die Beziehungen Europas in die Welten jenseits des Kontinents“, sagt er. Nicht nur die Zahl der Forschenden habe sich erhöht, auch der wissenschaftsunterstützende Bereich wurde deutlich ausgebaut.
Nicole Reinhardt, seit 2022 im Amt und ebenfalls Professorin für Neuere Geschichte mit Schwerpunkt europäische Religionsgeschichte an der JGU, ergänzt, dass sich erst durch die Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft das Institut soweit institutionalisiert habe, dass es als Forschungseinrichtung unabhängiger von den Persönlichkeiten der Leitungen geworden sei. Man danke den Vorgängern Heinz Duchhardt und Irene Dingel, dass sie schon frühzeitig das Potential erkannt haben und die Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft vorangetrieben haben.
Wissenschaftliche Exzellenz und internationale Vernetzung
In den vergangenen 75 Jahren hat sich das IEG zu einem herausragenden Zentrum interdisziplinärer Europaforschung entwickelt. Es ist international vernetzt und arbeitet eng mit Forschungsinstitutionen weltweit zusammen.
In zahlreichen Einzel- und Verbundprojekten betreibt und fördert das IEG Forschungen zu den politischen, sozialen, religiösen und kulturellen Grundlagen Europas in der Neuzeit. Wichtige Eckdaten des IEG bilden eine eigenständige Publikationsreihe (seit 1952), die Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte (VIEG), mit über 270 Bänden und ein internationales Stipendienprogramm, das mittlerweile rund 2000 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus aller Welt durchlaufen haben. Daneben ist auch das Online-Projekt „Europäische Geschichte Online“ erwähnenswert, zu dem zahlreiche internationale Autorinnen und Autoren einschlägige im Open Access verfügbare Artikel über grundlegende Fragen der europäischen Geschichte beigetragen haben.
Angesichts vielfältiger Herausforderungen des gegenwärtigen Europas gewinnt das IEG durch seine Arbeit wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die Grundlagen gesellschaftlichen und religiösen Zusammenlebens. Es erforscht langfristig prägende Prozesse in einer epochenübergreifenden Perspektive vom Beginn der Neuzeit bis in die Zeitgeschichte ebenso wie historische Praktiken, allmähliche Transformationen und abrupten Wandel. Europa wird als ein Wissens-, Erfahrungs- und Handlungsraum verstanden, der durch grenzüberschreitende Entwicklungen auf dem Kontinent und durch weltweite, häufig asymmetrische Vernetzungen gekennzeichnet war und immer noch ist. Die historischen Forschungen zu Europa erfassen damit zentrale Vorgänge, die bis in die Gegenwart wirken.
In den beiden Arbeitsbereichen „Gesellschaft“ und „Religion“ liegt ein Schwerpunkt der Forschung am IEG in den vergangenen Jahren in der Erforschung des Umgangs mit Differenz. Untersucht wird das Neben-, Mit- und Gegeneinander unterschiedlicher politischer und religiöser Gruppen, aber auch von divergierenden Vorstellungen von Europa. Zusammen mit der JGU ist das IEG in diesem Kontext seit 2021 am DFG-Sonderforschungsbereich 1482 „Humandifferenzierung“ beteiligt.
Neu aufgebaut wurde in den vergangenen zehn Jahren der Arbeitsbereich zur digitalen historischen Forschung. Seit 2019 befasst sich der Arbeitsbereich und das mit ihm am IEG gegründete DH Lab mit aktuellen Entwicklungen in den Digital Humanities und speziell in der digital arbeitenden Geschichtswissenschaft.
Im deutschlandweiten Konsortium NFDI4Memory innerhalb der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) war das IEG ein Hauptantragsteller und nimmt die Sprecherfunktion für das Konsortium NFDI4Memory wahr, das seit 2022 eine langfristige und nachhaltige Forschungsdateninfrastruktur für historisch arbeitende Einrichtungen an Universitäten, außeruniversitären Institutionen, Archiven, Bibliotheken und Sammlungen für das digitale Zeitalter entwickelt.
Auch für die Zukunft bestehen bereits Pläne: Der vorhandene Schwerpunkt zur Erforschung einer europäischen Umweltgeschichte soll in den nächsten Jahren ausgebaut werden und sich neben den Arbeitsbereichen Gesellschaft, Religion und Digitales zu einem vierten Arbeitsbereich weiterentwickeln. Die GWK hat im Oktober 2025 dem Antrag des Landes Rheinland-Pfalz zugestimmt, das IEG strategisch um den neuen Arbeitsbereich „Europäische Umweltgeschichte“ zu erweitern.
Förderung
Seit seiner Gründung fördert das IEG junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit seinem international renommierten Stipendien- und Gästeprogramm. Es hat seit der Institutsgründung über 2000 Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler aus aller Welt nach Mainz geführt. Ein wachsendes Alumni-Netzwerk stärkt diesen internationalen Austausch langfristig. Im Jahr 2025 erhielt das IEG eine Maßnahmenfinanzierung durch das Wissenschaftsministerium Rheinland-Pfalz, die dem Ausbau der Alumni- und der Öffentlichkeitsarbeit gewidmet ist.
Das IEG unterhält ein Wohnheim unter seinem Dach, in denen die Stipendiatinnen und Stipendiaten während ihres mehrmonatigen Aufenthalts wohnen. Direkt vor Ort, sind sie eng in die wissenschaftliche Arbeit und das gesellschaftliche Miteinander des IEG integriert und befördern den internationalen Austausch.
Wissenstransfer – Aushängeschild der Leibniz-Institute
Das IEG vermittelt seine Forschungsergebnisse auf vielfältige Weise: Zum einen gibt es eine eigene Buchreihe heraus, die Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte (VIEG). Zum anderen verbreitet es seine Forschungsergebnisse in Online-Angeboten unter „IEG digital“ wie beispielsweise „Europäische Geschichte Online (EGO)“ und „Ortstermine“ sowie in Kartenwerken wie AtlasEuropa. Diese Open Access-Angebote sind Wissens-fundgruben und stehen allen historisch Interessierten und Neugierigen zur Verfügung.
Am 15. September dieses Jahres ging außerdem der Blog des IEG „Writing European History / Europäische Geschichte schreiben – Blog of the Leibniz Institute of European History / Blog des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte“ online. https://ieg.hypotheses.org/
Wissenstransfer findet außerdem in seinen zahlreichen Veranstaltungen statt. Neben seinen wissenschaftlichen Veranstaltungen lädt das IEG zu öffentlichen Veranstaltungen ein, in denen das IEG aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Debatten der historischen Europaforschung aufnimmt und diese auf forschungsbasierter Grundlage für die allgemeine und wissenschaftlich interessierte Öffentlichkeit aufbereitet. Workshops und Podiumsdiskussionen zu aktuellen Fragen runden so das Programm des IEG ab und sprechen eine breite Öffentlichkeit an.
Bedeutung für Mainz und Rheinland-Pfalz
Als Forschungseinrichtung von internationalem Rang ist das IEG zugleich eng mit Mainz und Rheinland-Pfalz verbunden. In Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz fördert es den wissenschaftlichen Nachwuchs und zieht durch seine internationalen Programme Forschende aus aller Welt in die Landeshauptstadt. Damit ist das Institut ein wichtiger Standortfaktor und Impulsgeber für die Wissenschaftsregion Rhein-Main.
Mit 30 weiteren Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und innovativen Unternehmen aus Mainz und Umgebung zusammen bildet es die Mainzer Wissenschaftsallianz. Seit 2008 fördert sie mit vielfältigen Formaten den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft und macht Forschung „Made in Mainz“ für jedermann erlebbar.
Aktuelle Entwicklung und Zukunftsperspektiven
Die Zukunft des IEG steht auf einem starken Fundament: Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat im Juli 2024 empfohlen, das Institut für weitere sieben Jahre zu fördern. Eine internationale Evaluation bescheinigte dem IEG sehr gute bis exzellente Leistungen in der Europaforschung.
Im Januar 2027 beginnt der Aufbau des 2025 bewilligten neuen Arbeitsbereichs „Europäische Umweltgeschichte“.
IEG-Direktor Johannes Paulmann sagt dazu: „Mit dem neuen Arbeitsbereich ‚Europäische Umweltgeschichte‘ erweitert das Institut seine Perspektiven auf drängende Fragen der Gegenwart. Wir wollen verstehen, wie Umwelt, Gesellschaft und Politik in Europa historisch miteinander verflochten sind – und wie diese Geschichte Zukunftsentscheidungen prägen kann.“
„Europa ist kein abgeschlossenes Projekt, sondern ein fortwährender Aushandlungsprozess“, sagte IEG-Direktorin Nicole Reinhardt beim Festakt. „Unsere Forschung trägt dazu bei, diesen Prozess historisch zu verstehen und die gemeinsame europäische Zukunft mitzugestalten.“
Das 75. Jubiläum steht damit nicht nur für wissenschaftliche Exzellenz, sondern auch für die anhaltende Verpflichtung des Instituts, Geschichte zu erforschen, um Europa zu verstehen – damals, heute und morgen.
Neu im Blog des IEG anlässlich des 75. Jubiläums: Die Direktoren des IEG im Interview auf Writing European History / Europäische Geschichte schreiben. Blog of the Leibniz Institute of European History / Blog des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte (IEG).
Gerne bieten wir Ihnen Interviews mit den Direktoren an.
Pressefotos finden Sie hier: https://seafile.rlp.net/d/670711c4910e4b318a95/
Die Bildrechte aller Fotos liegen beim IEG. Die Fotograf:innen werden jeweils im Dateinamen genannt.
Pressekontakt:
Dr. Juliane Schwoch, Telefon: +49 6131 39 39 343, E-Mail: schwoch@ieg-mainz.de
Dr. Juliane Schwoch, Telefon: +49 6131 39 39 343, E-Mail: schwoch@ieg-mainz.de
Festredner Sir Christopher Clark
Source: Akira Schüttler
Copyright: IEG
Rheinland-Pfälzischer Ministerpräsident Alexander Schweitzer
Source: Akira Schüttler
Copyright: IEG
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
History / archaeology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German

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