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Wissenschaft
Typ-2-Diabetes bleibt oft lange unbemerkt. Umso wichtiger ist es, das eigene Risiko früh zu kennen. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit empfiehlt zum Weltdiabetestag am 14. November den digitalen Diabetes-Risiko-Test. Er dauert nur wenige Minuten und zeigt, wie hoch das persönliche Risiko für die Krankheit ist. Den Test und qualitätsgesicherte Infos rund um Diabetes finden Sie im Diabetesinformationsportal Diabinfo.
Diabetes mellitus Typ 2, umgangssprachlich auch als „Zuckerkrankheit“ bekannt, entsteht meist schleichend und kann über Jahre völlig symptomlos bleiben. Er gehört zu den häufigsten nicht-übertragbaren Erkrankungen in Deutschland – doch nicht jeder weiß, dass er betroffen oder gefährdet ist. Zum Weltdiabetestag am 14. November startet das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) daher eine bundesweite Aufklärungskampagne, um auf den kostenlosen digitalen Diabetes-Risiko-Test aufmerksam zu machen.
In nur wenigen Minuten können Erwachsene damit ihr persönliches Risiko bestimmen, innerhalb der nächsten zehn Jahre an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Auf Basis weniger Fragen zum Lebensstil und zu familiären Risikofaktoren ermittelt der Test das persönliche Risiko in Prozent und gibt praktische Tipps, wie sich das Risiko verringern lässt. Der Test steht auf dem nationalen Diabetesinformationsportal https://www.diabinfo.de bereit. Dort finden Bürgerinnen und Bürger qualitätsgesicherte und wissenschaftlich fundierte Informationen zur Vorbeugung von Diabetes sowie praktische Tipps zum Leben mit der Erkrankung.
Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts leben in Deutschland rund 1,3 Millionen Menschen mit einem bislang unerkannten Diabetes. Weitere sieben Millionen Fälle von Diabetes Typ 1 und Typ 2 sind bereits bekannt. Während der Körper bei Typ 1 bereits ab der Geburt kein Insulin produziert, entwickelt sich Diabetes Typ 2 hingegen meist im Laufe des Lebens. Er entsteht, wenn der Körper das Insulin nicht mehr richtig nutzen kann – häufig begünstigt durch eine ungesunde Lebensweise. Unbehandelt kann Diabetes zu schweren Schäden an Augen und Nieren führen sowie das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhen.
Hier gelangen Sie zum Diabetes-Typ-2-Risiko-Test: https://www.diabinfo.de/vorbeugen/diabetes/wie-hoch-ist-mein-risiko-fuer-diabete...
Weitere Informationen:
Das „Diabetesnetz Deutschland – gemeinsam gesünder“ informiert im Auftrag des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit über Risiken und Möglichkeiten der Diabetesprävention.
Bestellung von kostenlosen Materialien unter:
https://www.diabetesnetz.info/infomaterialien
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Pressekontakt:
Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
Maarweg 149-161, 50825 Köln
Tel. 0221 8992-332
E-Mail: pressestelle@bioeg.de
https://www.bioeg.de
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Seit dem 13. Februar 2025 ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.
Criteria of this press release:
Journalists
Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German

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