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Wissenschaft
Fachhochschule Brandenburg braucht weiterhin dringend Professorenstellen
Die Finanzierung der Hochschulen ist nach wie vor ein heikles Thema im Land Brandenburg. Die so genannten "Grundmittel", die die Fachhochschule Brandenburg (FHB) vom Land erhält, reichen kaum für die Deckung der Kosten. Finanziell flexibel bleibt die Hochschule nur durch das Einwerben so genannter "Drittmittel" von öffentlichen und privaten Stellen. Dabei sind die Professorinnen und Professoren der FH Brandenburg außergewöhnlich fleißig. Nach einer aktuellen Aufstellung des Statistischen Bundesamtes ("www.destatis.de") waren im Jahr 2002 die Drittmitteleinnahmen pro Professor an der FH Brandenburg mit 33.150 Euro dreieinhalb Mal so hoch wie im Bundesdurchschnitt an Fachhochschulen (9.300 Euro). Insgesamt betrugen 2002 die an der FH Brandenburg eingeworbenen Drittmittel 1.750.746,23 Euro. Das entspricht 23 Prozent der Haushaltsmittel, die die Hochschule vom Land Brandenburg bekam (7.615.799,94 Euro).
Doch die Drittmittel fließen nicht ohne Gegenleistung. Wer viel Geld einwirbt, muss auch viel Zeit in entsprechende Forschungs- und Entwicklungsprojekte investieren. "Aus diesem Grund müssen die Kollegen, die mit ihren Drittmitteleinnahmen wesentlich zur Finanzierung der Hochschule beitragen, entlastet werden", erläutert Prof. Dr. Rainer Janisch, Präsident der FH Brandenburg. Das gehe jedoch nur mit weiteren Professorenstellen. Auf diese Weise würden mehr Professoren nicht nur zur Verbesserung der Lehre, sondern auch der Finanzsituation der Hochschule führen.
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