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11/13/2025 14:51

Difu-Dialog: Gestaltungsmöglichkeiten zwischen Stadt- und Landflucht

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Das Difu lädt am 10.12. zum nächsten Difu-Dialog ein. Die Hybrid-Veranstaltung findet online und in Präsenz in Berlin statt. Im Fokus: Herausforderungen und Chancen von Wanderungsdynamiken, Wohnbedarfen und -wünschen sowie kommunale Handlungsmöglichkeiten.

    Berlin. Wohnungsbedarf entsteht vor allem in biographischen Umbruchsituationen. Obwohl die Suburbanisierung auch ein Ergebnis von Verdrängungsprozessen ist, wird sie in der öffentlichen Diskussion oft als Traum vom Eigenheim oder vom Leben im Grünen dargestellt. Ressourcenintensive Träume, denn die Infrastruktur muss mitwachsen.

    Mietpreissteigerungen in den Ballungszentren führen seit Jahren zu Wanderungsverlusten – vor allem junger Familien – an die Umlandgemeinden. Je intensiver der Druck im Zentrum, desto weiter dehnt sich die Binnenwanderung in die Peripherie aus. Je nach lokaler Situation können neue Einwohner:innen dazu beitragen, Zentren zu beleben und die Auslastung der Infrastruktur zu sichern. Im direkten Umland verstärken sie hingegen die Konkurrenz um Wohnraum und lösen neue Infrastruktur- und damit Investitionsbedarf aus.

    Im Difu-Dialog soll zum einen über das Verhältnis zwischen Kernstadt und Umland, über Wohnwünsche und Wohnbedarf sowie über die Möglichkeiten einer abgestimmten Entwicklung der Wohnungsmarktregion diskutiert werden.

    Gäste auf dem Podium:

    • Bürgermeister:innen und Vertreter:innen aus Planungsämtern in Brandenburg und Berlin

    Moderation:

    • Dipl.-Ing. Ricarda Pätzold, Difu, Berlin

    • Dipl.-Ing. Franciska Frölich v. Bodelschwingh, Difu, Berlin

    Die Veranstaltung ist Teil der "Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte".

    Details und Anmeldung: www.difu.de/19323

    Themen der nachfolgenden Difu-Dialoge 2026:

    21.01.26 – Online: Bauwende vor Ort – klimaangepasst und ressourcenschonend
    11.02.26 – Hybrid: (Teil)autonome Sicherheitstechnologien im öffentlichen Raum
    18.03.26 – Online: Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Eine Anmeldung ist erforderlich, um die Zugangsdaten – und bei Hybridveranstaltungen Infos zum Veranstaltungsort – zu erhalten.

    Bitte beachten Sie die – mit der Anmeldebestätigung verschickten – Informationen zum Datenschutz.

    Fragen zur Anmeldung: dialoge@difu.de

    Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung vor Ort, in der Videokonferenz oder über die Chat-Funktion einbringen.

    Der Text ist selbstverständlich frei zur Weiternutzung. Über ein Belegexemplar/Beleglink an presse@difu.de würden wir uns sehr freuen.

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik

    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.


    Contact for scientific information:

    Pressekontakt
    Sybille Wenke-Thiem
    +493039001209
    pressestelle@difu.de


    More information:

    https://www.difu.de/19323 Details und Anmeldung


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Construction / architecture, Economics / business administration, Environment / ecology, Politics, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

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