idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Sonderausstellung vom 6. Oktober bis zum 5. Dezember 2004 im Deutschen Schiffahrtsmuseum - Gemälde von David A. Paige, Expeditionsmaler der Byrd-Antarktisexpedition 1933-1935, erstmals in Europa zu sehen
Presse-Info Nr. 19/04 vom 24.09.2004
Anlässlich der 28. internationalen Antarktiskonferenz des Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung in Bremerhaven wird am 6. Oktober 2004 um 19.00 Uhr im Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) die in Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) konzipierte Ausstellung "Der Zauber der antarktischen Farben" eröffnet.
Gezeigt werden 64 Pastelle von faszinierender Farbkomposition aus dem Besitz des Byrd Polar Research Center Archive in Columbus, Ohio, und dem Nachlass des Künstlers. In Formaten überwiegend um DIN A4 sind Himmel und Landschaften, Schiffe, Geräte sowie mitunter Personen und Tiere dargestellt. Die Ausstellung der Paige-Pastelle wird eingerahmt durch Fotos und einige Gegenstände der Expedition, die in wissenschaftlicher und logistischer Hinsicht überaus erfolgreich war und weltweit Beachtung fand.
David Abbey Paige (1901-1978) ist einer der bedeutendsten Expeditionsmaler des 20. Jahrhunderts. Der Amerikaner armenischer Abstammung hatte sich 1930 mit einem begehbaren Gemäldeensemble (Cyclorama) im berühmten Luna Park in New York einen Namen gemacht. Das Cyclorama zeigte, basierend auf Berichten und Fotos, Admiral Byrds Forschungsstation "Little America" und die beeindruckende antarktische Landschaft.
1933 bis 1935 begleitete der Künstler Admiral Richard Evelyn Byrd auf dessen zweiter Expedition in die Antarktis. Während dieser Forschungsreise entstanden zahlreiche Skizzen und einhundert Pastellgemälde. 64 dieser Arbeiten - der Verbleib der restlichen Pastelle ist ungeklärt - werden im Rahmen der Sonderausstellung im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven nun erstmals seit 70 Jahren und zum ersten Mal überhaupt in Europa gezeigt. Die Gemälde sind von höchster künstlerischer Qualität und geben einen faszinierenden Einblick in die Farbenvielfalt des Weißen Kontinents. Die Ausstellung "Der Zauber der antarktischen Farben" ist vom 6. Oktober bis 5. Dezember 2004 im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven zu sehen.
Achtung, Redaktionen!
Zur Eröffnung der Ausstellung "Der Zauber der antarktischen Farben"
am Mittwoch, dem 6. Oktober 2004, um 19.00 Uhr
im Deutschen Schiffahrtsmuseum, Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,
sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um Ankündigung im redaktionellen Teil und Berichterstattung eingeladen.
Im Anschluss an die Begrüßung durch Prof. Dr. Lars U. Scholl, Direktor des Deutschen Schiffahrtsmuseums, und Prof. Dr. Jörn Thiede, Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, führen Dr. Reinhard A. Krause und Prof. Dr. Lars U. Scholl in die Ausstellung ein.
Die beiden Wissenschaftler sind zugleich Autoren des reich bebilderten Begleitbandes zur Ausstellung "Der Zauber der antarktischen Farben", der zur Ausstellungseröffnung im Verlag H.M. Hauschild, Bremen, in einer deutschen und einer englischen Fassung erscheint und zum Preis von EUR 22,00 im Museumsshop des DSM und im Buchhandel erhältlich ist.
http://www.dsm.de/paige_farben.htm
Pastellgemälde der Antarktis von David A. Paige
None
Pastellgemälde der Antarktis von David A. Paige
None
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).