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Wissenschaft
Dortmund. Vom 5.-7. Februar 2026 findet die ANIM 2026 in Dortmund statt – der größte Kongress zur NeuroIntensivmedizin in Europa. Die 40. Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin ist ein wichtiges Jubiläum in dem spannenden und hochkomplexen Bereich, in dem es um die Behandlung lebensbedrohlicher Erkrankungen des Gehirns und Nervensystems geht. Der gemeinsame Jahreskongress mit der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) bietet im Bereich der neurologischen und neurochirurgischen Notfall- und Intensivmedizin ein umfassendes Update für Ärzt:innen, Therapeut:innen und Pflegefachkräfte.
Tagungspräsident Prof. Dr. Oliver Müller, Klinik für Neurochirurgie, Klinikum Dortmund gGmbH, erwartet drei ereignisreiche Tage mit qualitativ hochwertigen Symposien: „Wir sind davon überzeugt, dass in Dortmund ein großartiger Kongress mit ansprechendem Programm stattfinden wird!“ Vor dem Hintergrund brennender aktueller Themen wie der Krankenhausreform und sich rasant entwickelnden Chancen und Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz in der Medizin liegt der Fokus der Tagung auf drei Schwerpunktthemen in der (Neuro-)Medizin: Gender Equality, Nachwuchs und Ausbildung sowie KI.
Das interdisziplinäre Programm wird in 21 wissenschaftlichen Symposien zur Neurointensiv- und Notfallmedizin berufsgruppenübergreifend vorgestellt. In zwei speziellen Diskussionsforen geht es um „Neue Leitlinien – relevant für Neuro-Intensiv“ und um „Subarachnoidalblutung“. Internationale Symposien gibt es zu den Themen „Coma: Inside and outside the box“ sowie „Cerebral blood flow and metabolism“. Kooperierende Fachgesellschaften wie die DSG, die Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft Neuromedizin (ADNANI), die Deutsche Gesellschaft für Liquordiagnostik und klinische Neurochemie (DGLN), die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) und die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) nehmen aktuelle Themen in ihren Gesellschaftssymposien auf.
Neben medizinischen Themen umfasst das wissenschaftliche Programm auch spezielle Sitzungen für Pflegekräfte und Therapeut:innen. In sechs Pflegesymposien geht es unter anderem um „Hot Topics auf der Stroke Unit“, „Moral Distress in der Neurointensivpflege“, „Ungleichbehandlung in der Intensivmedizin durch Vorurteile, Unwissen, Sprachbarrieren“ sowie „Neglect – eine Störung der Raumkognition – interdisziplinär betrachtet“. In weiteren Workshops werden Simulationen von Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls, Atemwegsmanagement, Hämodynamisches Monitoring und Therapie sowie Ultraschalldiagnostik angeboten. Drei weitere Pflegeworkshops beinhalten Monitoring in der Neurointensivpflege, Social Media in der Pflege und „Strong Teams, Safe Care – CRM erleben“.
Beliebt sind die Vortrags- und Postersitzungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie die erfolgreiche „Stroke Winter School“ der DSG im Bereich der Schlaganfallmedizin. Neben dem traditionellen Fortbildungskurs „NeuroIntensivmedizin – Kompakt“ in vier zweiteiligen Modulen über drei Tage und dem ganztägigen NCS Fortbildungskurs „Emergency Neurological Life Support - ENLS“ werden zwei weitere Fortbildungskurse zum „Curriculum Leitsymptome in der Zentralen Notaufnahme“ angeboten. Neben weiteren Highlights wie dem beliebten Präsidentensymposium mit einer hochkarätigen Podiumsdiskussion und den Preisverleihungen beim Kongress wird die ANIM vor allem auch als Plattform für intensiven Austausch und Networking geschätzt.
https://anim.de/allgemeine-informationen/presse
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine
transregional, national
Advanced scientific education, Scientific conferences
German

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