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Die FH Oldenburg nimmt die am Dienstag getroffene Entscheidung über die Fusion der Fachhochschulen Oldenburg, Ostfriesland und Wilhelmshaven mit Enttäuschung zur Kenntnis. Sie bedauert, dass es nicht gelungen ist, Minister Oppermann von der Argumentation der Fachhochschulen und der Region zu überzeugen.
"Wir haben gut und fair für unsere Selbständigkeit gekämpft," sagte FH-Präsidentin Vera Dominke auf der Vollversammlung der FH Oldenburg am Donnerstag. "Zu einem fairen Kampf gehört es aber auch zu erkennen, wann man sich geschlagen geben muss, dem Gegenüber die Hand zu reichen und den Blick in die Zukunft zu richten." In diesem Sinn sieht es die FH Oldenburg jetzt als ihre Aufgabe, die Umsetzung der Fusions-Entscheidung gemeinsam mit den Fachhochschulen Ostfriesland und Wilhelmshaven verantwortlich zu gestalten und den Aufbau der neuen Fachhochschule konstruktiv voranzutreiben. Sie setzt dabei auf eine gerechte Verteilung der Einrichtungen auf alle Standorte in Hochschulautonomie, die im Geist der bisherigen guten Zusammenarbeit die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den jeweiligen Standorten sowie die von Minister Oppermann zugesagte Gleichberechtigung der Standorte berücksichtigt. Dominke: "Es liegt jetzt an uns zu zeigen, dass der Nordwesten des Landes mehr als genug Power hat, um die neue Situation zu meistern. Wir werden uns nicht in die Schmoll-Ecke zurückziehen. Wir werden auch nicht nur auf den fahrenden Zug aufspringen. Wir werden uns auf den Führerstand stellen und den Zug so über die aus Hannover gestellte Weiche lenken, dass die neue Fachhochschule attraktive Studienangebote und Studiermöglichkeiten garantiert".
Criteria of this press release:
Social studies, interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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